Silvesterlauf Gießen – Julia erfolgreich im Halbmarathon

Es ist ja immer nett, das Jahr  mit einem Lauf zu beschließen. So traten sechs VfLer und VfLerinnen nochmal am letzten Tag des Jahres beim 50. Gießener Silvesterlauf an. Nachdem es in den Tagen und in der Nacht zuvor Bindfäden geregnet hatte, blieb es während der Läufe trocken und die Strecke war wider Erwarten nicht zu matschig.

Thomas kurz vor dem Ziel

Julia kam, lief und siegte beim Halbmarathon bei den Frauen in 1:33,03 und musste nur neun Männern den Vortritt lassen. Daneben liefen Thomas die 10km, Ronja die 5km sowie Tjark, Thore und Raik die 900m für Schüler, so dass die Abteilung quer durch die verschiedenen Distanzen vertreten war. Ohne Duschen und Catering war der Lauf ein wenig “abgespeckt”, aber trotzdem ein schöner Abschluss für das Laufjahr. Auf ein Neues in 2023! (Text: Thomas, Bild: Marlis)

Ergebnisse gibt’s hier.

Crosslauf in Wetter 2022 — starke Leistungen bei traumhaftem Winterwetter

Am 17.12. bei schönstem Winterwetter mit 8 Grad Minus und Sonne liefen 14 VfLer in Oberrosphe beim Crosslauf mit. Zuerst liefen unsere Mädchen (Clara, WU10 Platz 1, Frieda, WU10 Platz 2, Alea, WU10 Platz 4 und Lilly, WU12 Platz 2) und Raik (MU10, Platz 2) über Stock und Stein.

Dann waren unsere U12-Jungs, Tjark (Platz 3) Milan (Platz 4), Aaron (Platz 5), Thore (Platz 7), Rihards (Platz 8) und Jonathan (Platz 10), schnell unterwegs. Ronja wurde zweite der Mädchen U14. Und zum Schluss Clemens Möller mit Platz 2 bei den Männern und Christian Stübner mit Platz 2 in seiner Altersklasse. Am leckersten war der heiße Tee und Streuselkuchen. (Text: Aaron, Bilder: Clemens)

Ergebnisse gibt’s hier, Bilder bei Flickr

Adventscross Pfungstadt – schneller Abschluss der Cross-Saison

Waren es vor einigen Jahren noch der Februar und März, in denen die deutsche Cross-Saison ihren Höhepunkt hatte, befindet sich jetzt schon im November das Laufen abseits befestigter Wege in seiner Hochphase. Für uns stehen zwar kurz vor Weihnachten in Wetter und im März in Langgöns noch zwei Crossläufe auf dem Programm – die Dichte von drei Läufen an aufeinanderfolgenden Wochenenden war aber etwas Einmaliges in der Saison.

Das Duo, das letzte Woche auch in Darmstadt am Start war – Jakob und Konrad – war auch dieses Mal wieder gemeldet. Zusätzlich war auch Clemens nach einer Corona-Pause das erste Mal wieder im Wettkampf am Start und dementsprechend gespannt, was möglich ist.

Über knapp vier Kilometer gingen die Möllerbrüder also an den Start: Eine schnelle, aber nicht anspruchslose Strecke mit einigen kleinen Hügeln, vielen Kurven und ständig wechselndem Untergrund galt es dreimal zu durchlaufen. Am Start hielten sich beide zurück – zu oft mussten beide schon die Erfahrung machen, dass Cross gerade bei zu schnellem Start hinten raus keinen Spaß mehr macht (Jakob zuletzt in Altenstadt). Der plan ging dieses Mal auf: Beide konnten auf der letzten Runde nochmal zulegen, Clemens sogar noch Plätze gut machen. Jakob lief wieder im Niemandsland hinter Clemens, war am Ende aber trotzdem sehr zufrieden.

Nur zwei Runden hatte Konrad dann zu absolvieren. Nachdem es zuletzt schon zu starken Ergebnisse gereicht hatte, war heute das Ziel, nochmal ein gutes Rennen zu machen und mit einem positiven Gefühl in die Hallensaison zu gehen. Genau wie vorher die Möllerbrüder hielt er sich anfangs eher zurück, orientierte sich aber weit vorne im Feld. Mit einer ganz starken zweiten Runde und vor allem einem Endspurt, der genau im richtigen Moment kam, konnte er sich sogar noch einen Platz nach vorne schieben und erreichte damit einen Platz in den Top8 im Gesamteinlauf.

Wie wohl jedes Mal haben wir also auch dieses Mal Pfungstadt zufrieden verlassen und kommen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder – egal ob zu den Sportfesten oder zum Cross! (Bilder: Clemens, Text: Jakob)

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Darmstadt Cross – Marburger Duo überzeugt bei Schmuddelwetter

5°, leichter Regen, die Sonne den ganzen Tag nicht zu sehen – der Kontrast zu letzter Woche hätte größer nicht sein können. Aber auch damit muss leben, wer bei Crossläufen antritt. Den Widrigkeiten zum Trotz waren Konrad und Jakob nach Darmstadt angereist, um in Konrads Fall die starke Leistung zu bestätigen und in Jakobs Fall Einiges besser zu machen als letzte Woche.

Der Kurs in Darmstadt hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten bewährt: Eine gut zu laufende Wiese, auf jeder gut 1000m langen Runde drei kurze, knackige Hügel und einige scharfe Kurven – insgesamt aber ein schneller und verhältnismäßig einfacher Cross-Kurs. Die Starterfelder in diesem Jahr waren leider eher dünn: Während es im offenen Männerrennen bei Jakob noch ein echtes Feld gab, verloren sich die rund ein Dutzend Starter in Konrads Lauf schnell auf dem Kurs, sodass wenig direkte Konkurrenzsituationen entstanden. Schade; gerade, weil Darmstadt in Sachen Organisation alles richtig macht!

Für Jakob galt es fünf Runden zu laufen – gut 6km mit 41 Mitstreitern. Am Anfang hielt er sich zurück und sortierte sich weit hinten im Feld ein. Auf der ersten Runde gab es noch ein wenig Bewegung im Feld, danach lief er am Ende eines Trios, das sich aber auch schnell auflöste. Nachdem er nach vorne aus der kleinen Gruppe herausgelaufen war, wurde es für ihn ein einsames Rennen. Nach vorne am Ende mehr als eine Minute, nach hinten auch ein sicherer Abstand. Dennoch kämpfte Jakob bis zum letzten Meter und kam viel besser zurecht als in Altenstadt: “Nach letzter Woche ging es mir vor allem darum, einfach ein solides Rennen zu machen und am Ende nicht wieder völlig einzubrechen. Das ist mir richtig gut gelungen!”

Konrad hatte nur zwei Runden zu absolvieren. Auf der ersten Runde verlor er ein wenig den Anschluss an die vor ihm laufenden Läufer, sodass er erstmal damit beschäftigt war, die Lücke wieder zu schließen. Nachdem ihm das gelungen war, setzte er sich vor die von ihm eingeholten Läufer und versuchte diesen Platz auf der zweiten Hälfte zu verteidigen. Gegen den Schlussspurt eines Gießener Läufers konnte er zwar nichts mehr ausrichten, war aber im Ziel dennoch zufrieden. Ein dritter Platz in seiner Altersklasse bestätigt, dass Konrad im Gelände in Hessen in seinem Jahrgang mitmischen kann!

Nächste Woche steht dann als letzter Lauf unseres Drei-Wochen-Blocks der Crosslauf in Pfungstadt an – mal sehen, ob unsere Crossläufer dort an die starken Leistungen der Stadionathleten aus dem Mai anknüpfen können! (Text: Jakob, Bilder: Clemens)

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HM Cross – Konrad mit erster Medaille

Spätherbst bedeutet Crosslauf-Saison. Dieses Jahr etwas ungewohnt: Direkt zum Einstieg steht mit den Hessischen Meisterschaften schon das Highlight auf dem Programm. Bedeutet für viele: länger keinen Wettkampf gemacht, unsicher, wie die Form ist und wie immer voller Vorfreude auf das Rennen.

In Altenstadt waren wir mit einer bunt gemischten Gruppe am Start: Zwei Starter bei den Jungs in der U14, eine Starterin in der gleichen Altersklasse bei den Mädchen, zwei Jungs in der U16 und zwei Starter bei den Männern auf der Mittelstrecke.

Als erstes waren die Jüngsten am Start: Thomas, der letztes Jahr schon erste Crosserfahrung gesammelt hat und Felix, der vor wenigen Wochen noch beim Gehen brillieren konnte. Beide positionierten sich auf der Strecke, die sonst von Springreitern genutzt wird, gut im Feld und konnten dem ganz großen Gedränge aus dem Weg gehen. Im Mittelfeld absolvierten sie die etwa 1,3km lange Runde und waren im Ziel zufrieden mit ihren Leistungen. Vielleicht klappt es nächstes Jahr endlich, ein komplettes Team aus drei Jungs an die Startlinie zu bringen.

Margarete lief bei den Mädchen in der W12 ein mutiges Rennen – vor allem, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich noch in der U12 am Start ist. Vom Start weg lief sie in der Mitte des Feldes und konnte im Laufe des Rennens die eine oder andere Position gutmachen. Dass dabei am Ende ein achter Platz und damit eine Urkunde beim ersten Start bei Hessischen herauskommt, ist umso schöner! Nächstes Jahr, wenn sie dann nicht mehr hochstarten muss, ist da sicherlich noch die eine oder andere Platzierung nach oben möglich.

Bei den Jungs in der U16 standen zwei Jungs von uns auf der Meldeliste: Konrad und Laurenz, bei dem seit einigen Wochen der Wurm drin ist. Sah es Mitte der Woche noch ganz gut aus, was einen Start in Altenstadt anbelangt, musste er nach dem Aufwärmen einsehen, dass es mit angeschlagenem Oberschenkel keinen Sinn gemacht hätte. Ganz anders bei Konrad: Nach Platz vier im vergangenen Jahr in Mengerskirchen war der Blick in Richtung Podest dieses Jahr zwar durchaus denkbar aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn er von Anfang an zu leiden hatte, absolvierte er die knapp 3km in beeindruckender Manier und konnte im großen Feld der M14 auf der Zielgerade seine erste Medaille bei Hessischen absichern.

Als letztes waren dann Jakob und Christoph auf der Mittelstrecke über rund 4km am Start. Während es bei Jakob gar nicht lief und er mit seiner Leistung am Ende alles andere als zufrieden war, konnte Christoph im hinteren Mittelfeld ein solides Rennen machen und so zufrieden wieder nach Hause fahren.

Für Konrad und Jakob geht es dann kommende Woche noch nach Darmstadt, in zwei Wochen vielleicht wieder für eine größere Gruppe nach Pfungstadt. Kurz vor Weihnachten steht dann der traditionelle Abschluss der Cross-Saison im alten Jahr in Wetter an, wo wir sicherlich wieder mit einer großen Gruppe am Start sein werden. (Bericht: Jakob, Fotos: Clemens)

Fotos gibt’s bei Flickr, Ergebnisse hier

Mini-Marathon Frankfurt – 18 VfLer schnuppern Marathon-Luft

Es ist unbestritten ein Highlight für alle Kinder und Jugendlichen, die irgendwie mit der Leichtathletik zu tun haben: 4,2km durch die Frankfurter City mit dem Einlauf in der Festhalle als Sahnehäubchen auf dem Ganzen.

So groß wie dieses Jahr war unsere Gruppe noch nie: 18 Kinder und Jugendliche hatten wir mit dabei. Die Jüngsten noch aus der U10, die Ältesten aus der U16. Eine bunt gemischte Gruppe also – im Fokus stand aber bei allen vor allem dabei zu sein und das Erlebnis Marathon zu genießen. Trotzdem gab es einige starke Ergebnisse: Auch wenn Laurenz wegen Wadenproblemen nicht das abrufen konnte, was er sich vorgenommen hatte, wurde er im Feld von 649 Jungs 22. und 11. in seiner Altersklasse. Kommendes Jahr sind die Top10 ein realistisches Ziel! Bei den Jungs in der U10 ließ Tobias erkennen, dass er durchaus Talent für die längeren Strecken hat: 21:18min und der 15. Platz in der AK machen Lust auf mehr!

Bei den Mädchen ging es für Margarete richtig weit nach vorne: Vor drei Jahren noch spontan in Straßenschuhen am Start ging es dieses Mal in Sportschuhen auf die Schleife durch Frankfurt. 20:06min und ein vierter Platz bei den Mädchen U12 sind ein hervorragendes Ergebnis. Ebenfalls stark dabei: Frieda in der U10. Im Gesamteinlauf noch in den ersten 100 von fast 500 Mädchen, beeindruckt besonders ihr sechster Platz in der Altersklasse.

Für alle Kinder war es ein tolles Erlebnis, das Event Frankfurt-Marathon hautnah zu erleben und vor allem den einmaligen Einlauf in der Festhalle zu genießen. Der Mini-Marathon hat auf jeden Fall einen festen Platz in unserem Kalender! (Bericht: Jakob, Fotos: Clemens)

Komplette Ergebnislisten gibt es hier, Bilder bei Flickr.

Auwaldlauf Hommertshausen – Doppelsieg für Julia und Jakob

Zu Gast im Hinterland beim STC Hommertshausen waren wir Mitte Oktober zum Auwaldlauf. Eine wellige nicht ganz einfache Strecke bietet eine optimale Gelegenheit, nicht fern der Heimat einen schönen Volkslauf zu absolvieren. Über eine Runde, also 7km, waren dieses Jahr drei VfLer am Start: Thomas, Jakob und Julia.

Vom Start weg sortierte Jakob sich an dritter Stelle ein: Vorne weg zwei Breidenbacher, die die 14km in Angriff nahmen und nach hinten eine größere Lücke zu den nachfolgenden Läufern. Somit kämpfe Jakob alleine gegen den leichten Wind und die vielen längeren und kürzeren Anstiege. Das gelang ihm am Ende zu seiner Zufriedenheit: Deutlich unter 27min brauchte er am Ende für die gesamte Schleife. Dass dabei dann auch der Sieg heraussprang, ist ein schöner Zusatz – viel wichtiger aber, dass es bei ihm nach längerer Durststrecke mal wieder bergauf geht.
Für Julia stand weniger die Leistung im Fokus sondern mehr das Erlebnis: Für sie war es vorerst der letzte Wettkampf in Marburger Gefilden – die nächsten zwei Monate wird sie studienbedingt auf Malta verbringen und wie es danach weitergeht, ist noch offen. Umso schöner, dass sie sich nochmal ganz vorne einsortieren konnte. Bei Thomas läuft es mittlerweile auch wieder richtig gut: Nach einem soliden 10km in Treis vor zwei Wochen konnte er im Hinterland bestätigen, dass er ganz gut drauf ist und erreichte das Ziel nach etwas weniger als 40min.

Alles in allem also ein richtig schöner Volkslauf, wie es sie leider immer weniger gibt: Eine schöne anspruchsvolle Strecke, eine familiäre Atmosphäre und ein großes Kuchenbüffet reichen völlig aus! (Bericht: Jakob, Fotos: Helmut Schaake)

HM Bahngehen – Quartett erfolgreich im eigenen Stadion

Nachdem im Juni schon die Hessischen Meisterschaften Staffel im Georg- Gaßmann-Stadion stattgefunden haben, folgten am 8.10. die Hessischen Meisterschaften im Bahngehen, die im Rahmen des Marburger Geh- und Lauftages ausgeschrieben waren. Mit dabei waren auch drei Athleten und eine Athletin vom VfL.

Im ersten Wettbewerb der Meisterschaften starteten Felix und Laurenz. Felix konnte dabei seine Bestzeit im 2000m Bahngehen um über 50 Sekunden auf 13:03,03 Minuten verbessern und damit den 1. Platz in der M12 belegen. Für Laurenz war es der erste Gehwettkampf und nach nur wenigen Wochen Traingsvorbereitung konnte er im 3000m Bahngehen mit wirklich überzeugender Technik in guten 17:59,99 Minuten den 2. Platz in der M15 erzielen.

Im abschließenden 5000m Bahngehen waren Moritz und Britta am Start, beide belegten in ihrer Altersklasse – der M35 bzw. W35 – den ersten Platz. Auch für Moritz war es der erste Mal, dass er an einem Gehwettkampf teilgenommen hat. Mit seiner erzielten Zeit von 31:15,71 Minuten war er, der die Disziplin Gehen als technisch äußerst anspruchsvoll und anstrengend beschreibt, sehr zufrieden. Obwohl Britta ihren sechs Tage zurückliegenden letzten Wettkampf im 10km Straßengehen, bei dem sie ihre Bestzeit um fast 3 Minuten auf 59:41 Minuten steigerte, noch deutlich in den Beinen spürte, konnte sie ihre Saisonbestzeit dennoch um 7 Sekunden auf 28:50,34 Minuten verbessern.

Aber nicht nur für die vier VfLer war es ein gelungener Wettkampf. Auch von anderen Teilnehmern wurden durchaus bemerkenswerte Leistungen erbracht und es gab von vielen Vereinen positive Rückmeldungen und Lob für die Veranstaltung, sodass dies ein guter Abschluss für die diesjährigen Wettkämpfe im Georg-Gaßmann-Stadion war. (Bericht: Britta)

Im gleichen Rahmen gab es auch Lauf-Wettkämpfe: Für die Jüngsten im Stadioncross und für die Älteren über die Langstrecken. Über 2000m war ein Trio von uns am Start: Thomas, Lena und Lukas. Lange lief Thomas vorne weg und Lukas und Lena als Duo dahinter – auf der letzten Runde konnte Lukas sich dann noch von Lena absetzen. Mit Zeiten im Bereich von 8:40min können alle drei zufrieden sein!

Im Stadioncross waren wie jedes Mal etliche Kinder von uns am Start: Egal ob in der U8, U10 oer U12, egal ob bei Jungs oder Mädchen – überall waren Nachwuchs-VfLer am Start und konnten sich auf der Runde im Stadion – gespickt mit Hindernissen, Hügeln und scharfen Kurven – miteinander messen. (Bericht: Jakob, Fotos: Clemens)

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HM Straße – Laurenz erweitert seine Medaillensammlung

Direkt am Anfang der kommenden Winter Saison ereigneten sich die Hessischen Meisterschaften Straße in Rahmen des Jog and Rock Laufs in Bensheim. Während sich Laurenz über 5km mit Hessens Besten gemessen hat, nahm Jakob über die selbe Strecke am Jedermannslauf teil.

Von vornherein war für Laurenz klar, dass es nicht optimal laufen würde, da er bereits beim Einlaufen mit seinem Knie zu kämpfen hatte. Dementsprechend sollte er es erstmal langsam angehen lassen.

Direkt nach dem Startschuss der 5km hängte sich Laurenz an eine Dreiergruppe, die ungefähr sein Tempo lief. Knapp vor Kilometer drei verließ er diese, um sich etwas weiter vorne an eine bis dahin alleine laufende Person zuhängen. Letztendlich konnte Laurenz ohne Knieprobleme auch diese überholen und zog die letzten 500m nochmal an. Eine Zeit von 19:02min ist natürlich ärgerlich, da noch knapp die 19 vorne steht, aber trotzdem eine persönliche Bestleistung. Außerdem ist ein dritter Platz und somit die zweite Bronzemedaille dieses Jahr bei Hessischen ein Grund zur Freude.

Circa 4 Minuten nach Laurenz Start war auch der Jedermannslauf und somit Jakob dran zu zeigen, was er kann. Hier lief Jakob konstant in der Spitze seines Laufs mit. Auch wenn sie einmal falsch aus einem Kreisverkehr geleitet wurden und dementsprechend kurz umkehren mussten erreichte Jakob nach einer guten Zeit von 18:30min das Ziel. Somit gewann Jakob in der Gesamtwertung den Silberpokal und konnte in seiner Altersklasse den Goldenen mit nach Marburg bringen.

Alles in allem eine (zumindest über die 5km) gelungene Veranstaltung. Bei den 10km, wo niemand von uns am Start war, hat sich das Fahrrad an der Spitze verfahren, so wurden für die ersten 20 Läufer aus den 10km mal eben 12km. Sowas darf einfach nicht passieren – erstrecht nicht bei Hessischen Meisterschaften. Trotzdem ein Dankeschön an den Ausrichter.

Bevor es dann ins Herbsttrainingslager geht, stehen noch im eigenen Stadion Hessische Meisterschaften im Bahngehen an. (Laurenz)

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50. Hinterländer Volkslauf – erfolgreicher Ausflug ins Hinterland

Von Anfang an lief Clemens ganz vorne im Feld und ließ seinen Sieg auch zu keinem Moment fraglich erscheinen. Auf der etwas zu kurzen Strecke war er mit seinen 18:02min nicht unzufrieden. Rund 20sec dahinter kam Jakob als zweiter ins Ziel und blickt jetzt optimistisch auf den flachen 5er kommende Woche in Bensheim. Danach dauerte es dann etwas mehr als eine Minute bis Julia als erste Frau die Ziellinie überqueren konnte. Sie ist aktuell vor allem im Triathlon unterwegs – da überrascht es nicht, dass sie aus Marburg mit dem Rennrad angereist war.

Kleine lokale Volksläufe – standen sie früher fast im Wochentakt für uns auf dem Programm, steht die Stadionleichtathletik für uns mittlerweile viel mehr im Fokus. Aber wenn es sich anbietet und Veranstaltungen mit kurzer Anfahrt reinpassen, nehmen wir das auch jetzt gerne noch mit. So ging es für Julia, Johannes, Clemens und Jakob nach Gladenbach. Während Johannes in Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon die 21,1km lange bergige Strecke auf dem Programm stand, entscheid sich der Rest für die 5km.

Auf der langen Strecke setzte sich auch Johannes schon früh an die Spitze des Feldes und kämpfte mit Regen und den Gladenbacher Bergen. 1:25:37h sind am Ende auf jeden Fall ein Ergebnis, mit dem er optimitisch in Frankfurt an den Start gehen kann, um dort die 3-Stunden-Marke zu unterbieten.

Felina hat ganz toll angefeuert und Bilder gemacht 😉 (Jakob)

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