Volkstriathlon Waiblingen

Am 28. Mai konnte Alexander Stöhr einen Verwandtenbesuch in Stuttgart mit dem Volkstriathlon in Waiblingen verbinden, seinem ersten in dieser noch jungen Saison. Zu absolvieren war eine Distanz über 500m Schwimmen, 20km Radfahren und 5,4km Laufen. Gestartet wurde – für einen Triathlon unüblich – im Einzelstart, wobei Alexander über drei Stunden auf seinen eigenen Start warten musste. Außerdem zeichnete sich bei über 32 Grad eine echte Hitzeschlacht ab.
Alex Waiblingen
Beim Schwimmen im Freibad wurde Alexander mehrfach von langsamen Brustschwimmern behindert, konnte aber seine Standardzeit von 10:33 abrufen. Die 10-Minuten-Marke soll aber endlich mal geknackt werden. Beim Radfahren – seiner schwächsten Disziplin – zeigte er sich auf der mit zahlreichen Steigungen gespickten Strecke mit 40:10 verbessert, aber immer noch unterdurchschnittlich. Hier wären im Training längere Radeinheiten erforderlich. Beim Laufen, seiner stärksten Disziplin, machte sich leider die Hitze stark bemerkbar. Während es auf der Radstrecke noch kühlenden Fahrtwind und eine Getränkeflasche gab, musste nun überwiegend durch die pralle Sonne gelaufen werden. So konnte Alexander in der ersten Hälfe nur sehr schleppend laufen und sich erst in der zweiten Hälfte steigern, was eine Laufzeit von 25:22 bedeutete. Mit der Gesamtzeit von 1:21:41 belegte er sowohl in der Gesamtwertung als auch in der AK einen soliden Mittelfeldplatz. Sein Fazit war insgesamt sehr positiv: “Triathlon ist eine tolle Abwechslung zum reinen Laufen und für Ausdauerfreaks eine echte Empfehlung. Als Läufer kann man nachher das Feld von hinten aufrollen, wenn einem die anderen Disziplinen nicht so liegen.”
Alex Waiblingen Bevor er sich im Juli im Edersee auf seine erste Olympische Distanz wagt, steht aber erst mal mit dem Messeturmlauf eine gänzlich andere Herausforderung an.