70. Paderborner Osterlauf 2016

Beim traditionellen Osterlauf in Paderborn – dieses Jahr bereits zum 70. Mal – waren, wie bereits letztes Jahr, drei VfLer am Start. Nach einigen guten Ergebnissen m Vorfeld waren die Erwartungen hoch und wurden im Großen und Ganzen auch erfüllt. Dazu beigetragen haben sicherlich die nahezu optimalen Bedingungen: 14° und Sonnenschein; lediglich der leichte Wind hat ein bisschen gestört.

Um Punkt 12:50h ging es dann für die 4400 Starter auf die 10km-Strecke, angeführt wurde das Feld von zahlreichen Topläufern. Zu nennen ist hier sicherlich in erster Linie Arne Gabius, der sich in der Vorbereitung für den London-Marathon befindet. Mit einer Zeit unter 29min und einem starken zweiten Platz hinter Geoffrey Yegon zeigte er dann auch seine Extraklasse.

Osterlauf Paderborn 2
Siegerehrung Herren

Etwas weiter hinten im Feld startete Thomas Möller. Nachdem er vor vier Wochen beim Lahntallauf bereits eine hervorragende Zeit gelaufen war, wollte er es nun nach zwei Wochen krankheitsbedingter Laufpause eher ruhig angehen lassen und visierte eine Zeit deutlich unter einer Stunde an. Dieses Ziel erreichte er locker und verbesserte seine Bestzeit um 8sec auf 55:25min: „Nach meiner Zwangspause hatte ich diese Zeit nicht erwartet und bin daher umso glücklicher.“

Yannik Bendel startete ohne große Ambitionen und wollte einfach nur den Lauf und die Stimmung entlang der Strecke genießen. Er erreichte das Ziel nach 44:22min und zeigte sich sowohl mit seiner Leistung als auch ob der Stimmung begeistert: „Mein Knie ist jetzt zwar etwas lädiert, aber das war es wert!“

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Jakob, Thomas, Yannik (v.l.)

Jakob Möller wollte seine alte Bestzeit von 38:42min deutlich verbessern und lief dementsprechend zu schnell an: „Ich habe es am Anfang nicht geschafft, mich zurückzuhalten und bin leider gegen Ende langsamer geworden“, fasste er sein Rennen zusammen. Nach der ersten Hälfte in 18:30min konnte er sein Tempo leider nicht halten. Dennoch erreichte er das Ziel nach 37:46min, was seinen Erwartungen voll und ganz entsprach.

So waren am Ende alle VfLer mit ihren Zeiten und Leistungen zufrieden und zeigten, dass Paderborn nicht umsonst als schnellste 10er-Strecke in Deutschland gilt. Auch die perfekte Organisation trug zu dem guten Gesamteindruck bei.

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