11. Dünsberglauf

Felix P. begab sich auf die Spur der alten Kelten beim 11. Fellingshäuser Berglauf auf und um den Dünsberg. Den Gipfel des Berges konnte man bei der Anfahrt nicht sehen, er lag im Nebel. Am Startpunkt, dem Vereinsheim am Fußballplatz, regnete es.

Der Lauf ging nach dem Start auf dem Hartplatz über den Parkplatz in den Wald hinein, wo der Regen unter dem Laubdach nicht ankam. Beständig ging es bergauf bis auf ein kurzes Plateaustück, danach begann bei Kilometer drei der asphaltierte Anstieg auf den Dünsberg, auf dem lebensgroße Holzskulpturen der alten Kelten stehen (Bilder und Beschreibungen). Bis hierhin hatte Felix das Feld angeführt und sich etwas abgesetzt, am Berg konnte jedoch ein Läufer wieder aufschließen, so dass sie zu Zweit den Aussichtsturm auf dem Gipfel umrundeten und sich gemeinsam auf die erste längere Passage bergab begaben. Wieder konnte Felix einen Vorsprung herauslaufen, den er am folgenden kürzeren Berg aber wieder einbüßte. Es folgten die letzten zwei Kilometer im Flachen mit zwei Serpentinen bergab. Hier konnte Felix seinen Mitläufer deutlich distanzieren und bog mit großem Abstand auf die letzten Meter um den Hartplatz ein. Er finishte ohne Druck in 36:07 vor Y. Afewerki in 36:31 und C. Oehler in 37:38.

Für die Altersklassenwertung des Mittelhessencups hat sich Felix damit weitere 50 Punkte gesichert. Er kommt nach zwei Läufen auf 100 Punkte und schiebt sich im Klassement weiter nach vorne.

Kurparklauf Bad Homburg

Felix Pinter siegt nach nur kurzer Rückkehr ins Training in Bad Homburg beim Kurparklauf. Bei idealen Bedingungen im goldenen Oktober ging es für Felix in vier 2,5km langen Runden um und durch den Bad Homburger Kurpark. Direkt nach dem Start übernahm Felix die Führung und führte das Feld nach der ersten Kurve erstmal auf einen Irrweg – die gesamte Strecke war nicht gut, teilweise gar nicht ausgeschildert oder markiert, die wenigen Ordner stumm. So geriet die erste Runde für die führenden vier Läufer fast zu einem Orientierungslauf. In den folgenden drei Runden war die Strecke nun bekannt und das Rennen konnte richtig losgehen. Felix machte Tempoarbeit an der Spitze, so dass sich aus der vierköpfigen Führungsgruppe zum Eingang auf die letzte Runde nur noch ein hartes Kopf-an-Kopf-Duell  zwischen Felix und Olaf Wickenhöfer entwickelte, dass Felix auf den letzten 500m im langen Spurt für sich in 35:35 zu 35:XX entscheiden konnte.