Abendlauf Hemfurth

 Am Freitagabend gings für uns (Marius, Tobi und Lena) nach Hemfurth an den Edersee, um dort am Abendlauf über 10km teilzunehmen. Die kleine Veranstaltung im Edertal wurde schon in den Vorjahren aufgrund der schönen Atmosphäre (und bekannt guten Speis und Trank) von Vflern aufgesucht, Thorsten wurde dabei im letzten Jahr Gesamtsieger. Die landschaftlich reizvolle, aber anspruchsvolle Strecke mit knapp 200 Höhenmetern bietet dabei viel Abwechslung und ist ideal für einen Trainingswettkampf.

Marius, mitten in der Vorbereitung auf seine Mitteldistanz im Triathlon und Tobi, der aktuell nach Lust und Laune läuft, gingen den Lauf gemeinsam an und fanden sich mit einigem Abstand hinter dem souveränen Sieger Micha Thomas wieder. Mit etwas Abstand folgte ich (Lena) , aktuell in Vorbereitung auf den Herbst mit Straßenläufen über 5 und 10km. Am Ende löste sich Marius auf den letzten Kilometern noch von Tobi und lief in 38:08min auf den zweiten Platz, direkt dahinter als Dritter Tobi in 38:40min. Wiederum dahinter lief ich als Fünfte und Frauensiegerin in 39:22min gerade noch pünktlich vor dem einsetzenden Gewitter ins Ziel. Aber viel wichtiger als Zeiten und Platzierungen: Es war ein guter und anspruchsvoller Trainingslauf mit schöner Atmosphäre und sicherlich werden auch in Zukunft wieder Vfler beim kleinen, aber feinen Abendlauf in Hemfurth vertreten sein. (Lena)

Biedenköpper Stadtlauf 2019

Eine Konstante im heimischen Laufkalender ist in jedem Sommer der Stadtlauf in Biedenkopf. Wegen des Grenzganges wurde in der diesjährigen Ausgabe der Fünf-Kilometer-Lauf durch eine Staffel ersetzt – deswegen musste Lena Ritzel über die zehn Kilometer starten:

“Der Lauf war super, wie jedes Jahr hat es viel Spaß gemacht, ich habe viele nette Leute getroffen und es ist immer wieder schön, bei meinem Heimatlauf zu starten. Auch mit  meiner Zeit von 37:34min bin ich sehr zufrieden nach der recht intensiven Woche. Das Wetter spielte ziemlich verrückt, erst drückend und 30 Grad und dann zog ein Gewitter auf und es regnete heftig – aber das war eher angenehm als störend.  Ich hatte vor dem Rennen nicht wirklich einen Plan, ich bin einfach nach Gefühl gelaufen. Die erste Hälfte bin ich recht zügig los, hatte eine schöne Gruppe, die sich dann aber leider auflöste. Die zweite Hälfte bin ich dann eigentlich fast komplett allein gelaufen, die Beine wurden schwerer sodass es etwas langsamer wurde, ich aber trotzdem noch gut unterwegs war. Nachdem es ja für mich seit Mai eher mäßig lief und nicht viel funktionierte, tut jedes noch so kleine Erfolgserlebnis gut und das war heute definitiv eins.  Insgesamt hat es einfach viel Spaß gemacht und ich habe viel Motivation getankt. Im Herbst bzw. Spätsommer hoffe ich, dann nochmal meine Bestzeiten angreifen zu können.” (Lena)

Sprungmeeting Kirchhain 2019

Clemens Möller: (Hoch) 1,68m (1.) Sophie-Anna Leyk: (Hoch) 1,59m (1.) | (Weit) 4,66 (1.) Marc Pascal Heinz: (Hoch) 1,56m (1.) | (Weit) 5,29m (1.) Emma Hack: (Hoch) 1,35m (2.) |(Weit) 4,35m (1.) Felina Lu Dewald: (Weit) 4,16m (2.) Laurenz Christian Steiß: (Weit) 3,65m (3.) Mia Sophie Pitzer: (Hoch) 1,30m (1.) | (Weit) 3,84m (1.)

Sprungmeeting Kirchhain 2019 – gute Leistungen trotz Hitze

Nachdem es vergangenes Jahr in Kirchhain ein Stabhochsprungmeeting gegeben hatte, wurde die Veranstaltung in diesem Jahr um Weit-, Hoch- und Dreisprung ergänzt. Im Hoch- und Weitsprung waren 7 VfLer am Start.

Bei Temperaturen deutlich über 30 Grad startete der Wettkampf mit dem Weitsprung: Die beste Weite erzielte hier Marc Pascal Heinz, der mit 5,29m eine neue Bestleistung aufstellen konnte. In den kleinen Starterfeldern konnte bei den Frauen Sophie-Anna Leyk mit 4,66m gewinnen, genau wie in der W13 Mia Pitzer mit 3,84m. Die W14 wurde ebenfalls vom VfL dominiert: Emma Hack und Felina Lu Dewald sprangen jeweils sechs mal über die 4m-Markierung, gewinnen konnte Emma mit 4,35m gegenüber 4,16m von Felina.

Marc beim Hochsprung
Mia beim Weitsprung

Anschließend ging es zum Hochsprung: Bei den meisten war die Luft schon etwas raus; Marc kam mit 1,56m immerhin bis auf 4 Zentimeter an seine Bestleistung heran. Sophie-Anna sprang noch etwas höher, sie überquerte die Latte bei 1,59m. Als einziger Teilnehmer bei den Männern startete Clemens Möller: Mit 1,68m verbesserte er seine Bestleistung um 3 Zentimeter.

Vor den Sommerferien war das nochmal eine nette Veranstaltung, um bei entspannter Atmosphäre Bestleistungen anzugreifen. Dass vom VfL neben den Jugendlichen auch mal wieder Erwachsene am Start waren, kommt in Zukunft hoffentlich häufiger mal wieder vor. (Clemens)

Sprungmeeting Kirchhain 2019

Bilder gibt es auf Flickr, die Ergebnisse hier

Emil-von-Behring-Gedächtnislauf 2019

Ende Mai fand traditionell wieder der Emil-von-Behring-Lauf in Marburg statt. Zum zwölften Mal ging es vom Unistadion aus über die Lahnwiesen bis zur Südspange und von dort auf der anderen Seite zurück ins Ziel.

Das Rennen von Anfang an dominierend konnte sich Lorenz Rau, der beim VfL trainierend für die LG Fulda startet, schon auf dem ersten Kilometer von der Konkurrenz absetzen und gewann die 6km in 19:20min. Etwas dahinter waren die Möllerbrüder – nach einer Leistungsdiagnostik am selben Tag wurden die Beine schon nach den ersten Kilometern schwer und die zweite Hälfte deutlich langsamer. So kamen sie als 5. in 21:26min (Clemens) und 9. in 22:47min ins Ziel. Auch dabei ihr Vater Thomas, bei dem sich die Form langsam wieder bessert und der nach 38:33min ins Ziel kam.

Auf den Strecken, die man durchs Training in- und auswendig kennt, einen Wettkampf zu laufen, macht immer Spaß. So werden wir bestimmt auch nächstes Jahr wieder dabei sein. (Clemens Möller)

Paderborner Osterlauf 2019

Karsamstag = Osterlauf. Diese Gleichung gilt für viele Läufer. Wie jedes Jahr waren wieder VfLer beim Osterlauf in Paderborn am Start. Über die 10km-Strecke befanden sich Julia Altrup und Clemens Möller im 4595 Läufer starken Starterfeld.

Julia hatte mit wenig Training im Vorfeld eine Zeit zwischen 37 und 39 Minuten angepeilt. Sie schaffte es, sich beim Start nicht komplett mitreißen zu lassen und konnte konstant ihr Tempo laufen. Bei Kilometer 8 wurde es dann nochmal hart, aber trotzdem war die zweite Hälfte dast genauso schnell wie die erste, was eine Endzeit von 38:47 Minuten bedeutete.

Clemens hatte sich dank guten Tranings hohe Ziele gesteckt und wollte die 34 Minuten angreifen. So ging er das Rennen schnell an, vielleicht etwas zu schnell. Schon bei Kilometer fünf, bei einem Anstieg auf eine Brücke, merkte er, dass die Beine nicht mehr so richtig laufen wollten. Die zweite Hälfte kämpfte er sich dann noch irgendwie durch, musste aber den warmen Temperaturen Tribut zollen und kam erst nach 35:21 Minuten ins Ziel.

Ergebnisse gibt es bei mikatiming, Bilder wie immer bei Flickr