Einstieg in Crosssaison am Hammerweiher

Wie bereits letztes Jahr war der Crosslauf am Hammerweiher der Auftakt für unsere Crosslaufsaison, die die nächsten Wochen bestimmen wird. Bei der kleinen familiären Veranstaltung waren fünf VfLer am Start: Lena Ritzel und Johanna Rasche über fünf Runden sowie Thorsten Herrig und Clemens und Jakob Möller über sieben Runden.

Vorm Start gab es allerdings einen kleinen Dämpfer: Statt der letztjährigen Runde mit einem Waldabschnitt und einigen kurzen Anstiegen gab es dieses Jahr eine Runde über die Wiese, zwar mit einem Anstieg, insgesamt aber deutlich langweiliger als die Variante des vergangenen Jahres. Vom Start weg lief Thorsten ein einsames Rennen an der Spitze des Feldes, konnte seinen Vorsprung Stück für Stück ausbauen und erreichte das Ziel als Sieger im Gesamtfeld von etwa 20 Männern. Auf Platz drei lief der nächste VfLer, Clemens, ins Ziel. Zum vor ihm laufenden Eschenburger Sedric Haus konnte er nicht aufschließen, die hinter ihm laufenden Athleten aber gut in Schach halten, darunter auch Tobi Schulz, der ihn vergangenen Jahr in Biedenkopf auf der Straße noch auf den letzten Metern geschlagen hatte. Einige Plätze weiter hinten komplettierte Jakob das gute Mannschaftsergebnis. Vor dem Start durch die geänderte Strecke jeglicher Motivation beraubt fand er dann doch ganz gut in das Rennen und war zufrieden mit seinem Ergebnis.

Clemens, Lena, Jakob, Johanna, Thorsten (v.l.)

Zeitgleich mit den Männern waren auch die Damen gestartet. Für Lena eröffnete das die Option, den Versuch zu wagen, mit Clemens mitzugehen. Dass das keine so gute Idee war, musste sie nach gut einer Runde feststellen und ihn laufen lassen. Danach war es auch für sie ein größtenteils einsames Rennen, dass sie als deutliche Siegerin der Frauenkonkurrenz beenden konnte. Ebenfalls auf dem Podest als Dritte kam Johanna ins Ziel. Im Trikot der LG Osnabrück lieferte sie sich auf der letzten Runde einen spannenden Kampf um Platz drei, den sie aber zu ihren Gunsten entscheiden konnte.

Somit waren alle VfLer mit ihren Leistungen mehr oder weniger zufrieden, auch wenn das Bedauern über die geänderte Strecke bei dem einen oder anderen einen faden Beigeschmack verursachte. In zwei Wochen gibt es dann vielleicht nochmal die Option, am Hammerweiher anzugreifen, ob mit oder ohne uns, werden wir wohl kurzfristig entscheiden.