Crosslauf Offenbach – drei Suppenschüsseln für den VfL

Eine Busladung VfLer war beim Suppenschüssel-Cross in Offenbach am Start. War vorher noch unklar, was ist mit diesem Namen auf sich hatte, wurde beim Begehen der Strecke diese Frage schnell aufgeklärt: Ein Teil der Strecke führte durch eine Kuhle auf dem Parkgelände – die namensgebende Suppenschüssel. Abgesehen von diesem anspruchsvollen Teil der Strecke war der Kurs flach und wies keine weiteren Schwierigkeiten auf.

Als erstes waren die Kinder und Jugendlichen am Start: Die Geschwister Margarete und Konrad, deren Eltern später noch laufen sollten, und Laurenz. Vom Start weg setzte Laurenz sich mutig in die Spitzengruppe aus drei Läufern. Dass die beiden anderen ihm (noch) ein bisschen zu schnell sind, musste er aber schnell erkennen und lief dahinter in einer Dreiergruppe. Konrad platzierte sich einsam dahinter laufend mit einem konstanten Rückstand von einigen Metern. Margarete platzierte sich dahinter im erfreulich großen Feld der Jüngsten und schlug sich im Feld der Jungs richtig gut. Auf der letzten Runde sah es schon so aus, als ob Laurenz sich mit der Holzmedaille zufrieden würde geben müssen – aber mit einem starken langgezogenen Schlussspurt konnte er den Vierten noch überholen und so die erste Suppenschüssel, die es hier anstelle der Medaillen gab, für den VfL erlaufen. Konrad dahinter war am Ende ob seines kleinen Rückstands auf Laurenz ebenfalls zufrieden. Margarete konnte auf der zweiten Runde noch einige Jungs hinter sich lassen und am Ende sogar die Wertung der Mädchen für sich entscheiden – die zweite Suppenschüssel für den VfL.

Danach waren die Älteren über die etwa doppelt so lange Strecke am Start. Neben den Eltern Rothmann waren hier auch Clemens und Puria am Start. Liefen die Jungs am Start noch mutig vorne mit, ließ Christiane es im Feld etwas ruhiger angehen. Aber auch die beiden besonders „Mutigen“ – Clemens und Christoph – am Start noch auf Platz zwei und drei, verloren bald den direkten Kontakt zur Spitze und liefen dahinter um die Platzierungen. Puria und Christiane hingegen verloren kaum Plätze und konnten auf der zweiten Hälfte ordentlich Plätze gutmachen. Puria war im Ziel mit seiner Leistung sehr zufrieden, wohingegen Christiane etwas mit dem Lauf haderte: Das hohe Tempo ist einfach ungewohnt, wenn man im Training quasi nur Dauerläufe macht. Die dritte VfL-Suppenschüssel für den dritten Platz war aber eine kleine Entschädigung. Ebenfalls nicht wirklich zufrieden war Christoph, der einen nicht optimalen Tag erwischte und nach seiner Glanzleistung vor einigen Wochen bei der DM heute deutlich mehr Rückstand auf Clemens hatte. Dieser konnte am Ende zwar nicht ganz das schaffen, was Laurenz vorgemacht hatte und verlor einen durchaus möglichen dritten Platz beim letzten Durchlaufen der Suppenschüssel. Dennoch war er im Ziel zufrieden.

Alles im allem also ein schönes Event mit einer Strecke, die ihren ganz eigenen Reiz hat. Auch wenn nicht alle vollends zufrieden waren, war die Stimmung dennoch gut und alle sind jetzt umso motivierter für die anstehenden Wettkämpfe – ganz egal, ob das schon nächste Wochen die Hessischen für Konrad und Laurenz oder erst der Lahntallauf Anfang März für Christoph ist! (Jakob)

Bilder gibt’s bei Flickr, Ergebnisse beim Veranstalter.

Kreismeisterschaften Halle – bunt gemischte VfL-Gruppe kann überzeugen

Von der U14 bis zu den Aktiven, Mehrkämpfer, Sprinter, Läufer, vom Wettkampfdebütanten bis zu „alten Hasen“ – beim Auftakt der Hallensaison in Stadtallendorf waren wir trotz der ausklingenden Weihnachtsferien mit 15 Athletinnen und Athleten am Start.

Unser erfahrenster Starter war Marko. Aber in den letzten Monaten hat er nochmal etwas Neues versucht und sich der Stabhochsprung-Gruppe in Kirchhain angeschlossen. Sein großes Ziel: Nochmal die 3m-Marke überfliegen. In der Herrenwaldhalle reichte es dazu leider noch nicht ganz: Bei 2,90m war Schluss. Umso besser ging dann der Weitsprung los: 5,41m im ersten Versuch! Die Euphorie war aber leider genau so schnell wieder verflogen: Beim Anlauf zum zweiten Versuch zog Marko sich eine Zerrung zu und weiß jetzt leider nicht, ob dieser verheißungsvolle Einstieg in die Hallensaison nicht vielleicht auch schon das Ende der selbigen war.

Im Sprintbereich hat Moritz in den letzten Monaten und Jahren immer weiter Fortschritte gemacht. Sein Ziel über 60m: Endlich mal die 7 vorm Komma. Dieses Ziel muss er sich zwar noch etwas aufheben, mit der Bestzeit von 8,07sec war er aber trotzdem zufrieden. Etwas haderte er dagegen mit seinen 26,28sec auf den 200m.

Ebenfalls bei der Männern am Start war Clemens. Recht spontan wagte er den Start über 800m ohne sich dafür spezifisch vorbereitet zu haben. 2:12,69min sind dann auch ziemlich genau das, was er im Vorfeld erwartet hatte. Über 800m waren ebenfalls einige unserer Jugendlichen am Start: Thies und Joris mussten alleine die vier Runden in der Halle bewältigen, da sonst keine Jungs ihrer Altersklasse am Start waren. Mit Zeiten unter 3min zeigten beide, dass sie auch auf den längeren Laufstrecken gut klarkommen. Ronja lief zu Beginn mutig mit der Führenden mit und fand sich schnell zwischen der Spitze und dem verfolgerfeld wieder. Diese Position konnte sie bis ins Ziel verteidigen und wurde in 2:55,48min neue Kreismeisterin.

Marc, der dieses Jahr in der U20 startet, war über 60m und im Weitsprung am Start. Über 60m reichten 7,85sec zum vierten Platz. Im Weitsprung zeigte er zwar eine solide Serie mit Sprüngen im Bereich von 5,50m – der Ausreißer nach oben fehlte aber leider, sodass Marc damit nicht so richtig zufrieden war. Im Weitsprung ebenfalls am Start war Emma. Wie so oft landete sie am Ende im Bereich von 4,50m – auch hier fehlt der Ausreißer nach oben. Athletin und Trainer hoffen, dass sich das bei den kommenden Wettkämpfen ändert und es dann langsam aber sicher in Richtung der 5m-Marke geht.

In den älteren weiblichen Klassen waren wir auf dem Sprintstrecke stark vertreten: Milena bei den Frauen, Emma, Felina und Johanna in der U18 – alle am Start über 60m und 200m. Besonder sticht hier sicherlich Johanna heraus, die jeweils die schnellste aus dem Quartett war und mit 8,90sec über 60m 29,92sec zwei neue Bestleistungen aufstellen konnte.

Auch wenn die U14 eigentlich gar nicht ausgeschrieben war, waren einige U14er in der U16 über 60mm am Start: Joris bewies hier einmal mehr, dass im Sprint kein Weg an ihm vorbeirführt. Mit 8,78sec wurde er auch gegenüber den ein Jaahr älteren Mitstreitern Kreismeister. Thies und Aaron waren hier ebenfalls am Start und konnten wertvolle Wettkampf-Erfahrung sammeln. Bei den Mädchen waren Belinda, Hannah und Ronja in den jüngeren Klassen am Start. Auch für sie war das von Jule ausgegebene Motto: „Wettkampferfahrung sammeln, Spaß haben und nicht zu sehr auf Zeiten und Platzierungen schauen“.

Wir bedanken uns beim Ausrichter für die (trotz der bekannten Einschränkungen) reibungslos organisierte Veranstaltung und hoffen auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Hallensaison! (Jakob)

Ergebnisse gibt’s hier, Bilder bei Flickr.

Crosslauf Wetter – 25 VfLer bezwingen den Wetteraner Berg

Quasi gleichzeitig mit Deutschen Crossmeisterschaften veranstaltete auch der TV 05 Wetter den jährlichen Crosslauf in Oberrosphe. Nachdem der Lauf 2020 wegen Corona ausfallen musste, ließen sich 25 VfLer die Chance nicht entgehen und nahmen an unterschiedlichen Läufen mit viel Erfolg teil. Großes Lob an die Veranstalter, dass trotz Coronaregelungen eine fast „normale“ Atmosphäre herrschte, die das Lauferlebnis in Zeiten von Corona deutlich verbessert hat!

Als erstes waren die U8er, U10er und Mädchen der U12 am Start über 1000m. Elf VfLer an der Zahl, was die Hälfte des ganzen Laufes ausmacht. Alle liefen gut an und dominierten direkt das vordere Mittelfeld. Milan, der erst seit kurzem in unserem Verein ist, kam als erster VfLer nach 4:40min als Vierter ins Ziel (Erster in seiner Altersklasse). Kurz darauf folgten Florian, Thore und Jonathan, welche sich den zweiten, dritten und fünften Platz in derselben Altersklasse sicherten. Im gleichen Alter bei den Mädchen belegten Frieda, Melina und Nessaja in der Reihenfolge den ersten, zweiten und vierten Platz. Noch jünger sind Samuel und Leonidas, welche Erster und Zweiter in der U8 wurden. Gleich jung ist Juna, die ebenfalls Erste wurde. Als einziges Mädchen in der U12 wurde Serafina Sechste.

Im Anschluss ging es für die Jungs der U12, sowie für alle U14er bis U16er auf die 1900m lange Strecke. Nach einer letzten Steigerung ging es los. Laurenz setzte sich sofort an die Spitze und zog Konrad mit, bis dieser das Tempo zum Anfang der zweiten und letzten Runde nicht mehr halten konnte. Zwischenzeitlich ließ Laurenz dann einen seiner Konkurrenten die Führungsarbeit machen,  ging aber kurz vor dem letzten Anstieg wieder nach vorne und sicherte sich den Sieg mit zwei Sekunden Abstand zum Zweiten. Wenige Sekunden später kam auch Konrad ins Ziel und wurde in seiner Altersklasse ebenfalls Erster. Kurze Zeit nach Konrad kam Bajram, der leider zweimal gestürzt ist. Auch er konnte den ersten Platz feiern. Danach schlossen auch Thies, Thomas und Ronja den Lauf ab, die jeweils als zweites in ihrem Jahrgang die Ziellinie überquerten. Tjark und Felix waren anschließend fertig und brachten den dritten und fünften Platz mit nach Hause.

Im nächsten Lauf starteten drei VfLer über die 5600m. Von Anfang an ein zügiges und gleichmäßiges Tempo hatten Puria und Jana, die insgesamt Dritter sowieVierte und in ihrer Altersklasse jeweils Erste*r wurden. Knapp anderthalb Minuten später kam Friedel ins Ziel, welcher insgesamt Fünfter und in Wertung mit Gleichaltrigen Erster wurde.

An der Heute als letztes zu laufenden Strecke (7500m) nahmen auch drei Erwachsene des VfLs teil. Alle liefen ein zügiges aber anstrengendes Rennen und konnten gut im Mittelfeld mitlaufen. In der M40 wurde Tobias Zweiter und Christian Vierter. Alexander konnte in der M35 auf Platz drei laufen.

Alles im allen ein gelungener Cross-Tag mit vielen ersten Platzierungen. Auch wenn man Cross-Zeiten nicht unbedingt mit dem Jahren davor vergleichen kann: So gut wie alle VfLer haben nicht nur ihre eigenen Zeiten verbessert, sondern sind auch bei ungefähr gleichen Bedingungen wie 2019 schneller gewesen als viele vor zwei Jahren. Wie immer hat es in Wetter riesigen Spaß gemacht und jeder konnte mit seinen Ergebnissen zufrieden sein. Nächstes Jahr sind alle 25 sicher wieder dabei, wenn nicht sogar noch mehr. (Laurenz)

Ergebnisse gibt es hier, Bilder bei Flickr.

Crosslauf Hammerweiher – Spannende Rennen im Hinterland

Crosslauf am Hammerweiher – das bedeutet Crosslauf aufs Wesentliche reduziert: Ein Acker, ein abgesteckter Kurs – mehr nicht. Coronabedingt dieses Mal sogar ohne Umkleiden, Toiletten und Siegerehrung. Für uns eine optimale Gelegenheit, die Form nochmal zu testen und Wettkampfhärte zu sammeln. Bei richtigem Crosswetter – 2° und hohe Luftfeuchtigkeit – waren im ersten Rennen des Tages Jakob und Puria am Start und im letzten Rennen des Tages Laurenz, Konrad und Tim.

Bei den Männern war sich Jakob bis zum Schluss nicht sicher, ob ein Start Sinn macht. Mit lädiertem Fußgelenk konnte er die letzte Woche nicht wie gewünscht trainieren und bis Mittwoch gar nicht richtig laufen. Trotzdem ging er das Rennen über rund 5km an und platzierte sich im Mittelfeld. Auch wenn er hinten raus den einen oder anderen Platz verlor, war er am Ende zufrieden mit seinem Ergebnis: „Hauptsache der Fuß hat gehalten und ich habe ein besseres Rennen als bei den Hessischen vor ein paar Wochen gemacht!“. Im gleichen Rennen aber rund einen Kilometer kürzer war Puria in der U20 unterwegs. Für ihn war es der erste Crosslauf und er meisterte das Rennen mit Bravour: Trotz des ungewohnten Untergrundes und der kurzen Anstiege, die es auf jeder der fünf Runden zu absolvieren galt, zeigte er ein gleichmäßiges Rennen.

Danach waren die Jungs in der U16 am Start: Knapp 3km galt es für sie auf dem Wiesengelände zu laufen. Konrad und Laurenz setzten sich sofort an die Spitze des Feldes. Lange machte Konrad die Führungsarbeit und zog Laurenz mit. Im Stile eines klassischen Meisterschaftsläufers attakierte Laurenz erst im letzten Bergab-Stück und konnte sofort eine Lücke reißen, die für Konrad dann zu groß war. Ein Doppelsieg also für die beiden. Tim traute sich das erste Mal mit zu einem Lauf und dann gleich einem Crosslauf. Auchh er absolvierte aber eine starkes Rennen: Lange hinter einer Konkurrentin hinterher konnte er auf der letzten Runde nochmal zulegen und kam zufrieden ins Ziel. Sicherlich wird es für ihn nicht der letzte (Cross-)Laufstart gewesen sein!

Alles in allem also ein gelungener Wettkampf. Unser großer Dank geht an den Ausrichter LAV Dietzhölzthal, der trotz steigender Inzidenzen und vieler Absagen anderer Veranstaltungen eine gelungene Veranstaltung ausgerichtet hat! (Jakob)

Bilder gibt‘ bei Flickr, Ergebnisse gibt’s hier.

HM Cross Mengerskirchen – VfL erfolgreich im Westerwald

Im Rahmen des Crosslauf in Mengerskirchen wurden dieses Jahr die Hessischen Meisterschaften im Crosslauf ausgerichtet. Der Wiesenkurs mit ständigen Rhytmuswechseln – ständiges Auf und Ab, viele scharfe Kurven, eine steile Böschung – forderte den Athletinnen und Athleten alles ab. War die Strecke anfangs noch gut zu laufen, wurde es mit jedem Lauf matschiger und schwieriger.

Wir waren zu siebt am Start: Konrad und Thomas in der U14, Laurenz in der U16, Christoph, Clemens und Jakob über die Mittelstrecke und Paula am zweiten Tag in der U18. Lediglich die beiden Möllers und Paula hatten schon Erfahrungen mit Hessischen Meisterschaften, für den Rest war es eine Premiere. Dementsprechend auch die Erwartung: Einfach mal mitlaufen, schauen was passiert und das Beste rausholen.

Im ersten Lauf dann unsere Jüngsten am Start: Thomas (eigentlich noch in der U12 unterwegs) und Konrad. Über rund 1,5km wurde hier der Hessenmeister ermittelt. Beide liefen am Start mutig mit und erkämpften sich eine gute Position im Feld. Im gemischten Feld der U14 (die Altersklassen M12 und M13 starten zwar zusammen, werden aber getrennt gewertet) wurde es dann etwas unübersichtlich, was die Platzierung anging. Bis zum Schluss konnten beide aber ihre Position behaupten, sodass sie sich im Ziel zufrieden zeigten. Bei der Siegerehrung dann die große Überraschung: Für Konrad hat es zum vierten Platz gereicht. Auch wenn im Vorfeld niemand mit einem Platz soweit vorne gerechnet hätte, spielt bei einem vierten Platz natürlich immer die Enttäuschung über das knapp verpasst Podium mit in die Karten. Aber es werden sicherlich nicht Konrads letzte „Hessische“ gewesen sein, sodass sich noch die eine oder andere Chance ergeben dürfte! Thomas wurde im großen Feld der M12 Dreizehnter. Gerade angesichts der Tatsache, dass er auch kommendes Jahr noch in dieser Altersklasse startet, ein großer Erfolg.

Als nächstes ging es dann für Laurenz auf die rund 2,5km lange Strecke. Ebenso wie die beiden anderen lief er am Anfang sehr mutig im Feld mit und musste diesem Tempo (und seinem offenen Schuh) etwas Tribut zollen. Der völlige Einbruch blieb aber zum Glück aus, sodass er am Ende mit ziemlich genau einer Minute Rückstand auf den Hessenmeister Elfter wurde. Sein augenzwinkerndes Fazit im Ziel: „Nächstes Mal mache ich einen Doppelknoten in die Spikes, dann bin ich gleich doppelt so schnell!“

Als letzte am ersten Tag musste dann unsere Männermannschaft die gut 4km in Angrifff nehmen. Ein kleines Auge hatten die drei auf die Mannschaftswertung geworfen – von vornherein war aber auch klar, dass alles würde stimmen müssen, um dort wenigstens ein oder zwei Mannschaften hinter sich lassen zu können. Bei Jakob zeigte sich leider recht schnell, dass er nach einer Erkältung noch nicht wieder bei 100% ist, sodass er sich einsam im hinteren Teil des Feldes Runde für Runde vorankämpfte und am Ende 22. wurde. Besser lief es bei Christoph: Ohne Erfahrung in Meisterschaftsrennen lieferte er einen solidden Lauf ab und wurde 19. Auf dem 14. Platz sortierte sich Clemens ein. Auch wenn er auf der letzten Runde noch den einen oder anderen Platz einbüßte, war er am Ende zufrieden mit seiner Leistung. In der Mannschaftswertung reichte es damit zum vierten Platz (von vier Mannschaften ;).

Am nächsten Tag war Paula dann am Start. Im gemischten Rennen der U18 und U20 galt es auf dem jetzt noch schwereren Kurs vier Runde zu absolvieren. Paula gelang das mit nur wenigen Wochen Training richtig gut: Am Ende ging es für sie auf den dritten Platz in der U18!

Die kompletten Ergebnisse gibt’s hier, Bilder wie immer bei Flickr.

Trainingslager Hachen – rundum gelungene Woche im Sauerland

Nachdem das Trainingslager im Frühling 2021 wegen des Coronavirus ausfiel, freuten wir uns um so mehr, im Herbst-Trainingslager alles zu geben. Jakob und Clemens hatten sich für das Sport- und Tageszentrum Hachen, die größte Einrichtung des Landessportbunds NRW, im Sauerland entschieden.

Während wir über den Tag eine 100m-Bahn, einen Tartanplatz und eine Halle zur Verfügung hatten, konnten wir abends ein kleines Schwimmbad oder eine Kegelbahn benutzen. Obwohl nur Regen angesagt war, konnten wir ab und zu schönes Wetter genießen.

Dienstag Morgen war es soweit: Wir (Amelie L., Amelie W., Emma, Felina, Johanna, Konrad, Laurenz, Liv, Magda, Marc, Paula, Puria, Ruben, Tim und die Trainer Clemens & Jakob) trafen uns noch mit „Alltagsklamotten“ um 8:30h am Vereinsheim und packten unsere Taschen bzw. Koffer in einen der beiden Vereinsbusse, die uns diese Woche neben Jakobs und Clemenss Auto bereit standen. Nach ca. 2 Stunden kam das Auto mit der U16 und die beiden Busse, welche von Clemens und Puria gefahren wurden mit der U18 & U20, an.

An diesem ersten Tag waren wir nach dem Mittagessen in der Halle, wo erstmal einige Dinge ausprobiert wurden. So kam es, dass wir neben normalem Medizinballstoßen einen riesigen Gymnastikball fanden und eine Rollbrett-Staffel veranstalteten. Bevor es eine längere Pause gab, waren noch Hügelläufe an der Reihe, bei denen Puria und Marc ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Nach dem Abendessen boten sich Felina und Jakob sowie Tim und Amelie L. ein spannendes Tischtennisspiel, bis Clemens mit dem Schlüssel für die Kegelbahn die Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

Am nächsten Tag waren neben kleinen Spielen auch Sprints (2x3x40m) angesagt. Nach der Mittagspause machten wir eine dreistündige Wanderung, bei der wir schönes Wetter, aber trotzdem nasse Wege, antrafen. Am Abend nutzten noch einige von uns das Schwimmbad, während die Anderen schon mit dem fürs Trainingslager üblichen Spieleabend begannen.

Donnerstagmorgen standen Intervalle an, bei denen jeder die 550m-Runde so oft wie möglich in vorgegebenen 25min mit jeweils 2min Pause laufen sollte. Konrad, Puria und Laurenz konnten dabei ihr Talent zeigen, indem sie bis zum Ende nah an Jakob blieben und dementsprechend unerwartet schnelle Zeiten hatten. Am Ende waren alle ziemlich fertig, aber komplett zufrieden. Dann gab es noch Werfen und nochmal Abends Kegeln.

Clemens und Jakob planten für Freitag Hürden oder Sprints zum Auswählen. Später gab noch eine Wanderung zu einem nahe liegenden See. Der vorletzte Tag wurde genutzt für den Orientierungslauf durch Hachen, bei dem es 2er-Teams gab, welche jeweils eine Karte mit eingezeichneten Punkten, die jeder anlaufen musste, bekamen. Johanna und Konrad waren dieses Jahr die Ersten, die alle Punkte besucht hatten.

Nach dem Mittagessen haben Jakob und Clemens sich ein besonderes Spiel, bei dem es sowie auf Schnelligkeit als auch auf Taktik ankommt, überlegt. Es gab zwei Teams und verschiedene Karten, welche unterschiedlich stark waren und schwächere Karten ausschalten konnten. Die beiden stärksten Figuren im Spiel konnten nur von einer bestimmten schwächeren Karte getötet werden. Jeder, der tot ist, kann sich eine neue Karte nehmen. Hat ein Team die stärksten Figuren des anderen Teams, hat es gewonnen.

Abends machten wie (wie immer) ein Abschlussspiel. Es gab zwei Teams, welche in unterschiedlichen kleinen Spielen gegeneinander antraten. So konnte jeder an den Dingen teilnehmen, die er sich zutraute. Neben Tisch- und Geschicklichkeitsspielen haben wir auch Filmtitel erraten. Auch Leichtathletik ist nicht zu kurz gekommen, indem wir Abkürzungen, Personen und Rekorde erraten mussten.

Am letzten Tag fand noch ein kleiner Abschlusswettkampf an bei dem es folgende Teams gab: Amelie W., Emma, Konrad & Johanna gegen Laurenz, Magda, Paula und Puria. Leider konnten einige wegen Erkältungen nicht mitmachen. Ruben und Liv konnten auch nicht teilnehmen, weil sie schon früher abgereist sind, um in den Urlaub zu fahren.

Für die verschiedenen „Disziplinen“ gab es unterschiedlich viele Punkte. Das erste Spiel gab einen Punkt, das zweite zwei, das dritte drei und so weiter.

Den ersten Punkt konnte sich das erstgenannte Team beim Zehnerball mit einem knappen Vorsprung holen. Auch holten sie sich zwei weitere Punkte bei den Mehrfachsprüngen. Danach war Zielwerfen an der Reihe, wo Amelie W. und Puria für das jeweilige Team gegeneinander antraten. Auch hier gewann das erste Team (Amelie W.) und lag nun mit sechs zu null vorne.

Danach musste jeder in den beiden Teams zehnmal einen Staffelstab auf den weichen Tartan werfen und wieder auffangen. Hier konnte das zweite Team (Laurenz, Magda, Paula und Puria) zum ersten Mal nachziehen, indem es insgesamt mehr Stäbe auffing. Auch eine Pendelstaffel gab es, bei der das erste Team wieder Punkte holte. Bevor es zur letzten „Disziplin“ ging, bauten wir einen kleinen Parcours auf, den man in 2er-Gruppen absolvierte; einer beschreibt und einer läuft blind hindurch. Dabei hatte das erste Team einen kleinen Vorsprung, bis Puria und Laurenz drankamen, welche sich einen genauen Plan und Kommandos ausgemacht hatten und somit Team Zwei zurück ins Spiel holen konnten. Nun ging es um das letzte Spiel „Heulerstaffel“: Hier hatten Amelie W., Emma, Konrad & Marc die Nase vorne und gewannen knapp.

Alles in allem ein gelungenes Trainingslager, obwohl das Wetter nicht immer perfekt war. Wir hatten vor Ort viele Möglichkeiten (auch weit über Leichtathletik hinaus), die wir auch genutzt haben. Alle, die dabei waren, hatten eine Menge Spaß, jeden Tag so viel Leichtathletik zu machen. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Trainingslager! (Laurenz)

Eine Bildergalerie gibt es wie immer bei Flickr.

Laufabend Allendorf – Premieren und Bestzeiten

Die Leichtathletik-Saison ist rum, die Cross- und Straßenlauf-Saison steht vor der Tür. Dazwischen gab es in Allendorrf nochmal die Möglichkeit zu einem Start auf der Bahn: 800m, 2000m und 5000m nahmen neun VfLer in Angriff.

In der U12 waren gleich vier Jungs über 800m am Start. Frederik wollte dabei seine Bestzeit von vor einigen Wochen nochmal angreifen. Ein kleiner Stolperer auf der ersten Runde machte ihm dabei leider einen Strich durch die Rechnnung. Am Ende fehlte weniger als eine Sekunde zu seiner Bestzeit – ärgerlich, aber nächstes Jahr wird es dann wieder schneller! Auf dem zweiten Platz hinter Frederik sortierte sich Thomas ein. Auch wenn er einige Sekunden langsamer war als noch in Marburg, konnte er sicherlich Erfahrungen sammeln, die sich in den nächsten Jahren bezahlt machen werden.

Noch ganz neu bei uns ist Aaron. In der M10 reichten 3:10,24min für den dritten Platz. Knapp dahinter kam Felix ins Ziel. Auch er trainiert noch nicht lange bei uns, freut sich aber über jeden Wettkampf, bei dem er am Start sein kann. Beste Vorraussetzung, um im nächsten Jahr die 3min-Marke anzugreifen! Joris verschlief in der M12 die erste Runde ein bisschen und konnte das trotz eines starken Endsuprts nicht mehr ausgleichen. Am Ende fehlten ihm fast 15sec zur Bestzeit.

Über 2000m warenn Laurenz und Konrad am Start. Das erste Mal über diese Strecke am Start arbeiteten sie perfekt zusammen: Rundenweise wechselten sie sich in der Führungsarbeit ab (außer ihnen war leider nur eine weitere Athletin über 2000m am Start) und überraschten am Ende mit Zeiten deutlich unter den avisierten 8:00min. Am Ende hatte Laurenz die etwas besseren Beine und konnte auf den letzten 400m einen kleinen Vorsprung herauslaufen. So oder so konnten die beiden zeigen, dass Laufen alles andere als eine Individualsportart ist.

Als letztes waren dann die Trainer am Start: Nach dem Start in Treis am vergangenen Sonntag war Clemens sich seiner Form recht sicher – dass am Ende eine neue Bestzeit von 16:34,44min herauskommen würde, überraschte ihn dann aber doch. Ein gleichmäßiges gut besetztes Rennen, perfekte Bedingungen und die Lockerheit überwogen offenbar das fehlende Tempotraining der letzten Monate. Anders die Ausgangssituation bei Jakob: Die 10km in Treis waren bei ihm ein Totalausfall, das Training war aber die letzten Wochen gar nicht so schlecht. Lange lief er in einer kleinen Gruppe, bevor er die letzten Runden beschleunigte und so eine starke Zeit von 17:46,06min laufen konnte.

Alles in allem also ein gelungener Ausflug an die Eder: Einige Bestzeiten, viele zufriedene Gesichter und Vorfreude auf die anstehende Crosslauf-Saison! (Jakob)

Ergebnissse gibts bei leichtathletik.de, Bilder bei Flickr.

Herbstsportfest Schwalbach – Licht und Schatten zum Saisonabschluss

Eine kurze knackige „Late Season“ liegt hinter uns: Dornburg, Borken und als letztes vergangenen Samstag Schwalbach. Das Herbstsportfest des dortigen Leichtathletik-Kreises bot für alle Altersklassen ab der U16 nochmal eine optimale Gelegenheit ein letztes Mal diesen Sommer neue Bestleistungen zu erringen.

Für zwei Athletinnen war es der erste richtige Start im VfL-Dress: Milena ist erst vor kurzem zu uns gekommen. Nach einigen Jahren ohne Wettkämpfe war sie im Weitsprung und über 100m am Start. Beim Weitsprung verpasste sie bei den Frauen den Sieg denkbar knapp um nur einen Zentimeter – so richtig zufrieden war sie mit ihrer Weite von 4,17m auch nicht. Ebenfalls das erste Mal außerhalb des eigenen Stadions am Start war Sandra, die aus Wetter zu uns gewechselt ist. Vor allem im Speerwurf konnte sie mit 18,25m überzeugen und den Sieg in der W15 feiern.

Großer Respekt herrschte in der U16-Gruppe vor dem Hochsprung – als niedrig gestecktes Ziel wollten erstmal alle die Einsteigshöhe schaffen. Das gelang auch allen vieren – danach war bei Amelie der Wettkampf leider schon mit drei gerissenen Versuchen über 1,20m vorbei. Der Frust darüber war groß und auch danach kam Amelie nicht mehr so richtig in Fahrt, sodass ihr Saisonabschluss ein eher frustrierendes Erlebnis war. Ganz anders bei Laurenz: Er übersprang Höhe und Höhe und überraschte am Ende nicht nur sich selber mit übersprungenen 1,35m. Im Sprint lieferte er sich ein Fernduell mit Tim: Leider nicht im gleichen Lauf trennten die beiden am Ende nur drei Hundertstel Sekunden mit dem besseren Ende für Tim im 13,83sec. Im Weitsprung waren bei Konrad zwar nur zwei der vier Versuche gültig, aber wenn dabei trotzdem eine neue Bestleistung von 4,60m herauskommt, ist das kein Grund zum Ärgern.

Für Marc lief der Wettkampf in der U18 insgesamt nicht ganz wie erhofft: Im Hochsprung (unterbrochen durch den 100m-Lauf) reichte es nur zu 1,55m – besonders ärgerlich, da der Sprung über 1,55m noch deutlich Luft hatte. Im Weitsprung reichten 5,35m zwar zum Sieg, weitenmäßig hätte Marc sich aber etwas mehr erhofft. In der gleichen Altersklasse im Speerwurf am Start war Ruben. Seine 33,77m bedeuten eine neue Bestleistung – da ist er natürlich zufrieden!

In der gleichen Altersklasse waren gleich drei Starterinnen von uns unterwegs: Über 100m hatte Felina in 14,26sec die Nase vorne. Über die doppelt so lange Strecke benötigte Johanna 30,64sec, was den zweiten Platz bedeutete. Im Weitsprung erreichte Paula 3,72m – eine deutliche Steigerung ihrer Bestleistung!

Bei den Männern war Moritz am Start. Eine Woche nach der Senioren-DM war er über 100m und 200m am Start. Mit zwei neuen Bestleistungen hatte er selber wohl auch nicht gerechnet. 12,44sec und 25,16sec machen aber jetzt schon Lust auf die Hallensaison und die Saison 2022.

Abschluss des Tages waren dann die 3000m. Im fast leeren Stadion machten alle VfLer nochmal richtig Stimmung, um Puria anzufeuern. In einem perfekt eingeteilten Rennen benötigte er 11:21,56min – eine Steigerung seiner bisherigen Leistungen um mehr als eine halbe Minute!

Als Fazit bleibt ein größtenteils schönes Sportfest mit einigen Schönheitsfehlern, was die Organisation angeht (etwas straffer Zeitplan, einige unfreundliche Kampfrichter). Dennoch geht unser Dankeschön an die Ausrichter! Gerade in diesem Jahr kann man die Mühen, die ein Ausrichter auf sich nimmt, nicht hoch genug schätzen! (Jakob)

Ergebnisse gibts hier, Bilder bei Flickr.

Sprint- und Hochsprungmeeeting Borken – drei VfL-Staffeln am Start

Die Diskussionen, was nun die Königsdisziplin der Leichtathletik ist, ist ein Dauerbrenner unter den Fans: Zehn- bzw. Siebenkampf, 100m, Marathon, Stabhochsprung – wirklich einig wird man sich da wohl nie! Fest steht aber, dass die Staffeln bei jeder Veranstaltung ein Höhepunkt sind: Als einziges Leichtathletik-Event eine direkte Leistung als Mannschaft, dreimal die besondere Herausforderung des Wechsels und am Ende hoffentlich vier zufriedene Gesichter.

In Borken bot sich für uns endlich mal die Chance, gleich drei Staffeln an den Start zu bringen: Sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen in der U14 und eine U18/U20 Mädchen-Staffel. Nachdem alle Läuferinnen über die 100m schon solide Leistungen gezeigt hatten, lief es in der Reihenfolge Liv-Paula-Amelie-Felina richtig gut: Alle drei Wechsel klappten gut und mit 56,36sec können die vier auf jeden Fall zufrieden sein.

Auch bei den Jüngeren zeigte sich, dass die Wechsel im Training gut trainiert wurden: In der Besetzung Ronja-Mia-Helena-Hannah liefen die Mädchen über 4x75m in 45,13sec auf einen guten dritten Platz. Eine gute Sekunde schneller waren die Jungs mit Thomas-Paul-Joris-Thies. Leider konkurrenzlos, aber dennoch zufrieden sicherten sie sich den erstenn Platz.

Für die U14 war es nach der langen Corona-Pause der erste Wettkampf – für viele auch der erste Wettkampf überhaupt. Besonders Helena macht dabei große Lust auf mehr: 1,38m im Hochsprung sind in der W12 eine richtig starke Höhe, die in der Region auf jeden Fall eine Platzierung in den Top 5 bedeuten. Bei den Jungs konnte Thomas in der M11 in 8,06sec einen Sieg über 50m verbuchen, ebefalls ganz nach vorne ging es für Joris über 75m. Nach 10,89sec erreichte er das Ziel.

Aus der U16 war Laurenz am Start: Schon über 100m überzeugte er in neuer deutlicher Bestzeit von 13,79sec. Über 300m wagte er sich dann das erste Mal an den Langsprint. Recht spontan hatte er sich zu dem Start entschieden und war am Ende mit 45,51sec mehr als zufrieden. In der U18 nutze Emma den Hochsprungwettkampf für einen letzten Test für die Hessischen kommendes Wochenende. Mit 1,44m war sie am Ende nicht ganz zufrieden, ein guter Start über 200m hellte ihre Stimmung aber wieder auf, sodass sie optimistisch nach Darmstadt fahren darf! Zum Saisonabschluss nochmal unter 30sec blieb Amelie über 200m – ihre Saison konnte sie dabei mit einem Sieg beenden.

Nächstes Wochenende stehen dann mit dem Sportfest in Schwalbach und den Hessischen Mehrkampfmeisterschaften noch die letzten Wettkämpfe an, bevor dann spätestens im Herbst-Trainningslager der Fokus schon wieder in Richtung Hallensaison und 2022 geht! (Jakob)

Komplette Ergebnisse gibt’s hier, Bilder bei Flickr.

Abendsportfest Dornburg – Auftakt der zweiten Saisonhälfte

Tief in den Westerwald ging es Mitte letzter Woche zum Abendsportfest der LG Dornburg. In dem schön gelegenen Stadion waren alle sieben VfLer über 100m am Start, Emma und Puria nutzten die Möglichkeit zudem zum Start im Weitsprung und Kugelstoßen.

Über 100m waren die Bedingungen nicht ganz optimal: leichter Gegenwind, eine weiche Bahn und ein etwas chaotischer Ablauf verhinderten ganz schnelle Zeiten. Moritz konnte zwar mit 12,70sec eine neue Bestleistung aufstellen – dass da aber noch Potenzial für schnellere Zeiten ist, weiß er selbst am allerbesten. Puria war das erste Mal offiziell über 100m am Start und war mit seiner Zeit von 14,50sec nicht unzufrieden, zumal sein Fokus eindeutig auf den deutlich längeren Strecken liegt.

Unsere starke Mädels-Gruppe kam leider durchweg nicht richtig in Fahrt: Egal ob Unsicherheiten am Start, zögerliche erste Schritte oder einfach das Gefühl, nicht richtig in Fahrt zu kommen – so richtig zufrieden war keine unserer fünf Starterinnen.

Im Weitsprung zeigte Emma eine solide Serie mit vielen Sprüngen im Bereich von 4,30m. Da macht Hoffnung für die Hessischen Mehrkampfmeisterschaften in zehn Tagen – die Hoffnung auf einen Ausreißer nach oben darf man auch haben! Eine ähnliche Konstanz zeigte sie im Kugelstoßen: vier der sechs Versuche landeten über 10m. Puria war mit seiner Weitsprungleistung von knapp 4,30m und seinem Kugelstoß von 7,28m ebenfalls zufrieden.

Aus sportlicher Sicht also ein durchwachsener Start in unsere kurze Spätsommer-Saison – so oder so ist es gerade nach den letzten fast zwei Jahren immer wieder schön, Wettkampffeeling zu spüren! Danke an die LG Dornburg für das Ausrichten des Sportfests! (Jakob)

Komplette Ergebnisse gibt’s hier, Bilder bei Flickr.