Gelungener Saisoneinstieg bei optimalen Bedingungen

Nachdem im vergangenen Jahr leider kein VfLer beim Lahntallauf am Start war, waren dieses Jahr drei Athleten über die 10km am Start: Tobias Roth, für den es zum ersten Mal auf diese Strecke ging, der erfahrene Klemens Weigel und Jakob Möller, der hier schon einige Male am Start war.

Die Strecke, die alle drei aus dem Training bestens kennen, führt entlang der Lahn durch die Cappeler Felder, zur Steinmühle und auf der anderen Lahnseite zurück. Die Bedingungen – beim Start etwa 8°, leichter Sonnenschein und komplette Windstille – waren für die etwa 900 Starter nahezu optimal.

Tobi Start Lahntallauf
Tobi kurz nach dem Start

Für Tobi stellt die Strecke von 10km eine völlig neue Herausforderung dar: Bisher war er lediglich bei drei Halbmarathons am Start. Seitdem er seine Trainingspläne von Arne bekommt, hat er aber viele kürzere Intervalle absolviert, sodass für ihn eine Zeit im Bereich von 42min möglich sein sollte. Nach einem schnellen Anfang pendelte sich das Tempo bei der angepeilten Pace von 4:10min/km ein, Tobi konnte sogar gegen Ende nochmal zulegen und erreichte das Ziel nach gut 41min. „Es war mal etwas Anderes als die gut doppelt so lange Halbmarathonstrecke, mit der Zeit und meinem Rennen bin ich zufrieden. Spätestens in sechs Wochen in Paderborn darf es aber gerne schneller werden“, gab er die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor.

Jakob, der beim Lahntallauf bereits von zwei und fünf Jahren am Start war, einmal über die 10km und einmal im Halbmarathon, ging das Rennen mit der Zielrichtung an, in den Bereich seiner Bestzeit von 37:46min zu laufen. Bis km5 sah es auch so aus, als ob das gelingen könnte, dann kam aber die Autobahnbrücke, die ihm einige Sekunden und vor allem einiges an Kraft kostete, sodass er die zweite Hälft etwas langsamer als die erste lief und das Ziel nach etwas mehr als 38min fast auf die Sekunde eine Minute schneller als vor zwei Jahren erreichte. Beim Auslaufen resümierte er: „Ganz so schnell wie erhofft war es heute nicht, aber die Strecke ist doch nicht ganz so schnell, wie man denkt: die Brücke bei km6, einige Wellen ab km7 und viele Kurven. All das kostet Kraft, von daher bin ich mit meiner Zeit nicht unzufrieden. Nächste Woche in Gießen über die 5km will ich auch wieder angreifen, und in Paderborn fällt dann die Bestzeit auch über 10km.“

Klemens Weigl, der sich kurzfristig zu einem Start entschlossen hatte und in letzter Zeit nicht viel trainieren konnte, ging das Rennen mutig an: Er lief anfangs ganz vorne mit, entschied aber bald, dem Tempo nicht zu folgen und sein eigenes Rennen zu machen: „Angesichts meines Trainingsrückstands bin ich mit der Zeit von etwas mehr als 37mmin völlig zufrieden. Natürlich kann ich noch schneller laufen, aber dazu muss ich im Vorfeld einfach mehr machen.“, bilanzierte er nach dem Rennen.

Klemens Lahntallauf Ziel
Klemens…

Jakob Lahntallauf Ziel
… Jakob…

Tobi Lahntallauf Ziel
… und Tobi kurz vorm Ziel

Somit ist der Einstieg in die Straßenlaufsaison allen drei Athleten zufrieden stellend gelungen und man darf gespannt sein, was für Zeiten in den kommenden Wochen erreicht werden.

 

VfLer stark bei Meisterschaften

Im Februar steuert die Wintersaison mit Hallen- und Crosswettkämpfen auf ihren Höhepunkt zu: auf die Landes- und Bundesmeisterschaften. So war der VfL erst bei den Hessischen Crossmeisterschaften in Trebur vertreten und eine Woche später bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Sindelfingen. Daneben stand im heimischen Georg-Gassmann-Stadion der Winterbahnlauf auf dem Programm.

Im südhessischen Trebur ging es als erstes für Arne auf die anspruchsvolle Strecke über Wiesen, durch ein Beachvolleyballfeld und über einen kleinen Damm. Er war, wie auch schon im Vorjahr über die Mittelstrecke von 4200m am Start. Nach langer Pause war dies sein erster Wettkampf zum Wiedereinstieg, dementsprechend war er zufrieden mit seinem neunten Platz, auch wenn er netürlich gerne den einen oder anderen vor ihm liegenden Läufer noch überholt hätte.

Anschließend ging es erst für Lena Ritzel auf die gleiche Strecke, die anschließend auch Julia Altrup in der Hauptklasse zu bewältigen hatte.

Lena Trebur
Foto: Helmut Schaake

Lena, die in den vergangenen Jahren noch in der U18 laufend einmal den Titel erringen konnte, musste von Beginn an aleine laufen. Sie versuchte zwar alles, um an die vor ihr laufende Dritte heranzukommen, musste aber erkennen, dass dieser Versuch zum Scheitern verurteilt war. Zum Ende hin wurde das Rennen immer härter, die Beine immer schwerer, sodass für Lena am Ende der vierte Platz zu Buche stand: “Das Ergebnis ist in Ordnung, wirklich zufrieden bin ich zwar nicht, aber es hat -wie immer- Spass gemacht, Cross zu laufen. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass ich in drei Wochen bei den Deutschen besser durchkomme!”

Julia ging das Rennen sehr offensiv an: Nach den ersten Metern, auf denen es sehr eng war und der eine oder andere Ellenbogen zum Einsatz kam, platzierte sie sich in erster Reihe, gleichauf mit der späteren Siegerin. Den direkten Kontakt verlor sie allerdings recht bald, einige Zeit lief sie zusammen mit einer Eschenburger Läuferin, die sie später aber auch noch ziehen lassen muste, sodass sie alleine auf die letzte von drei Runden ging. Auch für Julia wurde es von Schritt zu Schritt schwerer, sodass die letzte Runde ein einziger Kampf gegen das Langsamerwerden war. Am Ende erreichte sie einen dritten Platz – mit dem Rennen zeigte sie sich wie auch mit der Platzierung im Nachhinein sehr zufrieden.

Thorsten Trebur
Foto: Helmut Schaake

Thorsten wagte sich an die Königsdisziplin – die Langstrecke über 7000m – : “Als letzter VfL-Starter musste ich in Trebur lange bis zu meinem Start warten, konnte vorher dafür aber Julia, Lena und Arne anfeuern. Endlich am Start fühlte ich mich leicht träge, kam aber zunächst gut ins Rennen und konnte mich an eine der vorderen Gruppen hängen. Zu Beginn der zweiten von fünf Runden musste ich allerdings abreißen lassen und ein neues Rennen begann. Allein auf weiter Flur hatte ich bis zum Ende nur noch gegen den eigenen Magen zu kämpfen, den zwischenzeitlich recht großen Vorsprung auf die nachfolgende Gruppe konnte ich zum Glück noch ins Ziel retten. Völlig fixiert auf die eigenen Probleme litt in der letzten Runde auch die Konzentration, sodass ich mich nach einem Sturz und dem damit verbundenem Purzelbaum wieder aufraffen musste. Mit dem dritten Platz in der M30 kann ich sicherlich zufrieden sein, aber ansonsten war es ein kein schönes Lauferlebnis. Die vielen Anfeuerungen durch Arne, die Eschenburger und besonders Lena und Julia, die jede Runde eine neue Choreographie geboten haben, hat eine Aufgabe verhindert.”

 

Eine Woche stand für Thorsten schon der nächste Wettkampf im Kalender: “Als kleiner Formcheck lag der Winterbahnlauf im heimischen Georg-Gassmann-Stadion über 10.000 m an. Bei dem überschaubaren Starterfeld und den wenigen Zuschauer kam ein echtes Wettkampfgefühl nur schwer auf. Nach den Problemen der letzten Woche wollte ich vor allem ohne Magenprobleme ins Ziel kommen. Auf den ersten Runden haben sich Micha Thomas und ich an der Spitze noch abgewechselt, was bei dem starken Wind auf der Tribünenseite sehr geholfen hat. Danach musste ich ihn ziehen lassen und mein Rennen allein ins Ziel bringen. Ich freue mich, dass ich diesen Lauf schließlich ohne große Probleme durchbringen konnte. Die 34:37 Min und der zweite Platz sind dabei für mich Nebensache, auch wenn ich mit der Zeit zufrieden bin.”

Thorsten Marburg
Foto: Helmut Schaake

Zeitgleich stand für Lena in Sindelfingen die Deutsche Jugendhallenmeisterschaft auf dem Programm. Vor die Wahl zwischen 1500m und 3000m gestellt, entschied sie sich für die längere Strecke: Unterstützt von Julia und Trainer Arne war die Motivation am Anfang vielleicht ein kleines bisschen zu groß, sodass sie den ersten Kilometer deutlich zu schnell in 3:21min bewältigte und diesem Tempo schnell Tribut zollen musste. So benötigte sie für die folgenden Kilometer je 15sec mehr, was am Ende eine Endzeit von 10:33min und einen neunten Platz bedeutete. Lenas Fazit zu dem Anschluss der Hallensaison: “Klar ist es ärgerlich, dass ich zu schnell angegangen bin und die Betzeit schon auf den ersten Runden verspielt habe, aber es war super, hier dabei zu sein!”

Lena Sindelfingen

Schüler und Kinderleichtathletik in Stadtallendorf, 18.02.2017

Als Abschluss der diesjährigen Hallensaison in der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf stand ein strammes Programm auf dem Plan: vormittags die Kreishallenbestenkämpfe der 10- bis 13-jährigen mit vier VfLern und nachmittags der Auftakt zum Kinderleichtathletik-Cup mit den „Blauen Füchsen“ vom VfL.

Den Auftakt machten vormittags also die älteren Kinder, mit dabei Laurenz, Amelie, Jannis und Jannis. Alle vier waren dabei erstmals abseits der Kinderleichtathletik bei den Stadiondisziplinen am Start. Für alle vier standen Weitsprung, Sprint und die 800m auf dem Programm.

Amelie beim Weitsprung
Amelie beim Weitsprung

Obwohl Trainer Moritz sie eigentlich im Sprint weit vorne erwartet hatte, zeigte Amelie ihre stärkste Leistung als 3. über die 800m. Mit großem Kampf konnte sie auf der langen Strecke heute ihre beste Platzierung erreichen. Ihre Sprintstärke nutze sie dann im Weitsprung, wo sie im sechsten und letzten Versuch exakt die von Trainer Moritz geforderten 3,25m springen konnte.

 

 

Für Jannis und Jannis begann der Tag mit dem Sprint. Der Ältere der beiden war einer von lediglich zwei Teilnehmern in der M11: Auch wenn er sich in allen Disziplinen seinem Konkurrenten geschlagen geben musste, war er sehr zufrieden mit seinen Leistungen, besonders erwähnenswert: der starke Weitsprung mit einer Weite über 3,50m. Der Jüngere hatte es in der M10 mit einem deutlich größeren Starterfeld zu tun, konnte aber nach einer soliden Leistung im Vorlauf über 50m seine Zeit im Finale noch einmal deutlich verbessern, sodass für ihn schlussendlich eine starke Zeit von weniger als 8,5sec zu Buche steht. Ebenfalls in der M10 am Start war Laurenz. Dass das Laufen über möglichst lange Strecken seine Stärke ist zeigte er mit einer Zeit knapp über 3min und einem dritten Platz über die 800m.

Hindernisstaffel
Leander bei der Hindernisstaffel

Nachmittags ging es dann für die U10-Mannschaft um erste Punkte für den KiLa-Cup, der aus drei Wettkämpfen besteht. Dabei stehen vor allem Spaß an der Bewegung und eine spielerische Heranführung an die Leichtathletik im Vordergrund. Trotzdem wollte jedes der acht Kinder natürlich zeigen, was es kann – dementsprechend motiviert war die Gruppe. Nach dem Medizinballstoßen zum Auftakt folgte die stärkste Disziplin der Gruppe, die Hindernissprintstaffel. Vor dem abschließenden Team-Biathlon stand dann noch die Weitsprungstaffel auf dem Plan, bei der sich zeigte, woran Moritz in den kommenden Monaten noch wird arbeiten müssen.

 

 

Am Ende gab es für die „Blauen Füchse“ einen guten fünften Platz im mit 14 Mannschaften bisher größten KiLa-Wettkampf im Landkreis.

Die “Blauen Füchse” mit Trainer Moritz

Neben den individuell starken Ergebnissen, mit denen heute alle Kinder zufrieden waren, freut vor allem, dass mit dem neuen KiLa-System ein attraktives Format gefunden wurde, das wieder mehr Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis anzieht. Für die VfLer stehen jedenfalls die beiden weiteren Termine in Kirchhain und Breidenbach fest im Programm!

 

Hessische Seniorenhallenmeisterschaften

Auch für die Senioren finden im Winter in der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf Wettkämpfe statt. Mit dabei bei den “Hessischen” in diesem Jahr Eckhard Rambow:

“Mit null Stabtraining ging es für mich bei den Hessischen Seniorenhallenmeisterschaften in Stadtallendorf erstmalig zum Stabhochsprung. Nach tastendem Beginn mit einem zu kurzen Stab lief es ab 2,30m mit dem 4m-Stab (68kg) immer besser mit überwiegend gerissenen Versuchen, so dass mir am Ende kurz vor der Erschöpfung (15 Versuche) noch Sprünge über 2,50m und 2,60m möglich waren, die schon in etwa so aussahen wie es sein sollte. Nach 2 Stunden  brach ich den Wettkampf ab mit folgendem Ergebnis:  Zweiter in der Klasse M65 hinter dem bei Rolf Nucklies trainierenden Wiesbadener Manfred Nink,  der 2,80m überqueren konnte.
Meine 2,60m hätten im vorigen Winter zum deutschen Senioren-Hallenmeistertitel gereicht. Dort sind dieses Jahr aber in 3 Wochen stärkere Stabhochspringer vom 1952er Jahrgang zu erwarten. Vielleicht werfe ich da lieber mit dem Speer und laufe über die Hürden. Fazit: mal wieder ein unerwartet positiver Wettkampfverlauf, der Spaß gemacht hat.”

Formtest in Polheim

Nach einigen Wochenenden ohne Wettkampf ging es bei schon frühlingshaften Bedingungen für Jakob und Clemens Möller sowie Laurenz Steiß bei der Winterlaufserie in Polheim   über 5km um eine erste Standortbestimmung für die anstehende Straßenlaufsaison.

Auf der leider nicht ganz 5km langen Strecke, die einige Höhenmeter aufweist, konnte Clemens vor vier Wochen noch den Sieg nach Hause laufen. Dass das dieses Mal deutlich schwieriger werden würde, stand für ihn schon vor dem Start fest: „Ich bin erst seit einer Woche wieder im Training, davor war ich eine Woche krank, sodass ich nicht ganz so fit bin…“ drosselte er die Erwartungen.  Ganz anders die Ausgangssituation bei Jakob: Seit einigen Wochen ist er fit und konnte das Training wie geplant umsetzen. Der eher kurzfristige Start sorgte allerdings für schwere Beine: „Ich habe diese Woche schon zweimal Tempotraining gemacht, die Beine sind nicht wirklich locker, das gibt hier heute in jedem Fall ein hartes Stück Arbeit“, gab er vor dem Rennen zu Protokoll.

Als es dann losging, waren aber alle Sorgen und Bedenken vergessen: Clemens fand sich direkt in einer dreiköpfigen Spitzengruppe wieder, Jakob dicht dahinter ebenfalls in einer kleinen Gruppe. Laurenz, einer der wohl jüngsten Starter im Feld, sortierte sich im Mittelfeld ein. Nach etwa 1,5km musste Clemens allerdings erkennen, dass er dem Tempo seiner beiden Kontrahenten nicht gewachsen war und ließ die beiden laufen. Jakob hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Windschatten eines Mitläufers, dem er bis Kilometer 3 an den Fersen hing. Dort musste er nach einem kleinen Hügel allerdings dem Tempo Tribut zollen und verlor den Anschluss.

Clemens wurde im Anschluss noch vom dritten Platz verdrängt und hatte schon etwa 15m Rückstand auf den Drittplatzierten, der sich seiner Platzierung wohl schon sicher war. So konnte er Clemens‘ Endspurt auf den letzten 200m, die es noch einmal bergauf geht, nichts entgegensetzen, sodass Clemens nach 17:09min 3. wurde. Jakob benötigte lediglich 14sec mehr und wurde 5. Laurenz, der lange Zeit mit einer Läuferin aus Dillenburg zusammenlief, absolvierte die Strecke in 22:20min und wurde damit insgesamt 14. Damit war er fast auf die Sekunde genauso schnell wir vor einigen Monaten auf der gleichen Strecke. Angesichts der Tatsache, dass auch er in den letzten Wochen von der Grippewelle betroffen war, ist diese Zeit mehr als zufriedenstellend.

Die individuell guten Ergebnisse aller drei VfLer lassen in den nächsten Monaten die eine oder andere Bestzeit in Reichweite erscheinen!

Deutsche Hochschulmeisterschaften und Süddeutsche Meisterschaften

Die Hallensaison der Leichtathleten ist in vollem Gange. Auch die Studenten ermitteln jedes Jahr die Besten unter dem Hallendach, dieses Jahr in Frankfurt. Mit dabei auch fünf VfLer für die Uni Marburg: Johanna Sommerkorn, Julia Altrup, Thorsten Herrig, Alexander Stöhr und Isabelle Godefridi in der Staffel.

Für Johanna war es wie auch für alle anderen VfLer die erste Teilnahme an einer DHM in der Halle. Entsprechend groß war die Nervosität:  “Nachdem ich in meiner Aufregung die schwierige Aufgabe bewältigt hatte, den Startblock zu finden, verlief der Start dann reibungslos.” Für die eine Runde benötigte sie 29,34sec und belegte damit den 17. Platz. Für sie war es ein schönes Erlebnis und hoffentlich der Auftakt zu weiteren Laufwettkämpfen.

Julia (links) bei der Siegerehrung

Julia ging mit deutlich größeren Ambitionen an den Start – nachdem sie in diesem Jahr bereits nahe an ihre Bestzeit über 1500m heranlaufen konnte, standen jetzt die 800m auf dem Programm. Als 5. der Meldeliste ging sie offensiv in das Rennen und setzte sich nach der ersten Runde in einer Dreiergruppe nach vorne ab. Die letzte Runde beschrieb sie nach dem Rennen so: “Etwa eine Runde vor Schluss hab ich dann angezogen und die Zweite überholt und bin im Schlusssprint noch ziemlich nah an die Erste ran gekommen, aber da sie mitgegangen ist, konnte ich sie nicht mehr einholen und war am Ende genau 0,1 sek hinter ihr. Ärgerlich natürlich, aber trotzdem ca. 2 sek unter der Bestzeit. Von daher bin ich super zufrieden!” Die neue Bestzeit von 2:14,24min bedeutet dann auch den Viezemeistertitel.

 

Für Alexander ging es lediglich um eine gute Zeit, nach den Zeiten der Meldeliste zu urteilen, war der letzte Platz so oder so vorprogrammiert. Nachdem er in der ersten Runde noch Anschluss an das Feld hielt und damit zu schnell anging, wurden die letzten Runden ziemlich schmerzhaft. Trotzdem konnte er auf den letzten Metern noch einmal anziehen und erreichte mit 2:28,75min wie auch schon vor einigen Wochen in Stadtallendorf die anvisierte Zeit unter 2:30min. Die Mittelstrecke sieht er als interessante und hochintensive Abwechslung, von der er auch bei den anstehenden Bergläufen profitieren will, bei denen er sich dann doch ein bisschen wohler fühlt.

Für die 3000 m waren zwei Zeitläufe angesetzt, im langsameren der beiden durfte Thorsten Herrig auf der Außenbahn starten. Nach etwas Verwirrung beim Start, was denn jetzt die wirkliche Startlinie ist, setzte er sich sofort an die zweite Position, um bald darauf die Führung zu übernehmen. Liefen die ersten Runden noch wie geschmiert, kippte dieses Gefühl nach etwas mehr als einem Kilometer. Dank der Anfeuerungen des Teams konnte Thorsten das Tempo dennoch ins Ziel bringen und musste sich lediglich einem Läufer geschlagen geben. Da der zweite Lauf besser besetzt war, wurde er mit 9:25 Min schließlich 9. Seine Bilanz: “Als 29-jähriger Bahn-Debütant und damit ältester Starter bin ich durchaus zufrieden und dankbar für diese neue Erfahrung.”

Isabelle war mit der Staffel am Start. Die extrem selten absolvierte Strecke von 200m-400m-200m absolvierte die Staffel in 2:00,71min und belegte damit den dritten Platz.

Nur drei Tage später fand in derselben Halle in Frankfurt-Kalbach bereits das nächste Event statt: die Süddeutschen Meisterschaften. Mittendrin die VfLerin Lena Ritzel im 3000m Rennen.

Nach den zuvor sehr erfolgreichen Rennen in der Halle wollte sie noch einmal ihre 3000m Bestzeit (10:24min), die sie zwei Wochen zuvor bei den Hessischen Meisterschaften aufstellte, angreifen. Darum ging es Samstagmittag nach Frankfurt.  In einem äußerst gut besetzten Rennen ging es sofort zur Sache und ein sehr schnelles Tempo wurde angeschlagen. Wohl wissend, dass dieses Tempo viel zu schnell für sie ist, lief Lena mit einigem Abstand hinter der Führungsgruppe ihr Tempo. Völlig auf sich allein gestellt absolvierte Lena den ersten Kilometer trotzdem noch in für sie schnellen

Lena beim 3000m-Rennen

3:25min. Nach etwa der Hälfte der Distanz wurden die Beine aber immer schwerer und schwerer und Lena wurde zusehends langsamer. Einige Läuferinnen wurden dies zwar ebenfalls, doch Lena hatte keine Kraft noch eine Läuferin einzuholen. Den letzten Kilometer kämpfte sie noch einmal und beendete den Lauf als 6. in 10:38,56min. Neue Süddeutsche Meisterin in diesem Rennen wurde Nada Ina Pauer in herausragenden 9:28,71min. Nach dem Rennen sagte Lena: „ Es war echt hart heute!! Natürlich bin ich mit dem Rennen und der Zeit nicht zufrieden aber nach den guten  Ergebnissen der letzten Rennen ist es jetzt auch nicht so schlimm und ich kann es jetzt leichter abhaken. Es kann ja nicht immer nur gut laufen bzw. Bestzeit geben.  So Tage wie heute, an denen es nicht läuft, gehören eben auch dazu!!“. Somit hakte Lena diesen Wettkampf ab und schaut nun nach vorn zu den nächsten Wettkämpfen.

In den nächsten Wochen stehen dann noch einige Rennen in der Halle und die beiden großen Crossmeisterschaften, Hessische am 19.2 in Trebur und Deutsche am 11.2 in Löningen, an, bei denen vor allem Lena und Julia nochmal angreifen wollen.

1 Woche – 2 Athletinnen – 3 Podestplätze bei den Hessischen Meisterschaften

Nachdem am letzten Wochenende die Hessischen Meisterschaften der U20 und U16 in Hanau stattfanden, ging es nun bei den Aktiven und der U18 in Frankfurt um die Hessentitel. Mittendrin die Vfler Lena Ritzel, Julia Altrup und David Konrad (der sich aber bedauerlicherweise nach gutem Start mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel fasste und verletzt ausschied).

Foto: Helmut Schaake

Ihren ersten Start im VfL-Trikot absolvierte Julia Altrup über die 1500m und zeigte gleich eine starke Vorstellung.  Nach einem Infekt zu Beginn des Jahres und nur zwei Tempoeinheiten  waren die Erwartungen von Julia und Trainer Arni nicht allzu hoch und der Ausgang des Rennens ungewiss.  Dementsprechend locker ging Julia bzw. Juli , wie sie genannt wird,  das Rennen an.  Nach gelungenem Start sortierte sich Juli an zweiter Stelle hinter die Führende Alexandra Stuhlmann (LAZ Gießen) ein. Bei konstanten Rundenzeiten von 37-39 Sekunden löste sich das Duo schnell vom Rest des Feldes und es deutete sich ein Zweikampf zwischen den beiden um den Titel an. Nachdem das Duo Runde um Runde zusammen absolvierte, setzte Juli  zwei Runden vor Schluss die Attacke und löste sich von ihrer Konkurrentin. Geradezu leichtfüßig riss Juli die Lücke und setzte sich mit starkem Endspurt auf den letzten 400m deutlich ab. So stürmte sie mit 7 Sekunden Vorsprung in starken 4:42,03min völlig unerwartet  zum Hessentitel!  Im Ziel lautete ihr Fazit: „ Dass ich gleich bei meiner ersten Hessischen Meisterschaft einen Titel hole, hätte ich überhaupt nicht erwartet! Zwar wäre ich gern noch  an meine Bestzeit von 4:39min herangelaufen, aber ich bin trotzdem super zufrieden mit dem Wettkampf“. Somit überraschte sich Juli nicht nur sich selbst, sondern auch einige Konkurrentinnen und Trainer, die die aus dem Sauerland stammende Athletin noch nicht kannten und deutete an, dass auch in Zukunft bei Hessischen Meisterschaften mit ihr zu rechnen sein wird. Nach dieser gelungener Premiere im VfL Trikot und auf hessischem Boden darf man nun gespannt sein, wozu Juli in der Saison fähig sein wird.


Ähnlich gut lief es für die VfLerin Lena Ritzel über die 3000m. Nach ihrer Silbermedallie und deutlicher Bestzeit über die 1500m von vorheriger Woche bei den Jugendmeisterschaften wollte sie nun auch ihre Bestzeit über 3000m verbessern. Der Start war aber lange ungewiss wegen aufkommenden leichten Halsschmerzen, doch Lena entschied sich trotzdem zu laufen. Nach dem Start setzte sich Lena an vierter Position mit einigem Abstand hinter dem Führungstrio fest.  Lange lief sie allein, aber trotzdem immer auf Kurs der Bestzeit. 1000m vor Schluss und genau in der Zeit liegend konnte sie eine auf dem Führungstrio herausgefallene Läuferin überholen und sich absetzen. Sichtlich am Kämpfen gab Lena in den letzten Runden noch einmal alles, um in neuer persönlicher Bestzeit von 10:24,31min und ebenfalls völlig überraschend als Dritte ins Ziel zu laufen. Im Ziel sagte sie: „Zum Schluss hat mir ein wenig die Kraft gefehlt und ich bin eingegangen, aber Bestzeit ist Bestzeit! Bin einfach nur glücklich und zufrieden und hätte auch niemals gedacht dass ich 3. werden kann, zumal ich mich nicht 100% fit fühlte!”
Somit konnten die beiden VfLerinnen innerhalb von einer Woche drei Podestplätze  bei Hessischen Meisterschaften einfahren und nun zuversichtlich auf die Saison blicken.

Ein Tag – Drei Läufe – Fünf zufriedene VfLer

Am zweiten Wochenende im neuen Jahr ging es für die Läufer mit den ersten Wettkämpfen des Jahres los: Fünf Athleten waren bei drei verschiedenen Veranstaltungen in Hessen und NRW am Start.

In Essen war Jakob Möller beim ersten Lauf der „Westdeutschen Waldlaufserie“ am Start. Nach dem Silvesterlauf vor zwei Wochen konnte er gut trainieren, auf der 9,7km langen Strecke wollte er also deutlich schneller laufen als in Gießen.
Pünktlich zum Start setzte heftiger Schneefall ein, der die Sicht einschränkte und die anfangs sehr gut zu belaufende Runde an einigen Stellen rutschig werden ließ. Jakob ließ sich davon nicht beirren und setzte sich vom Start weg in einer Vierergruppe fest. Auf der hügeligen Runde – eine knapp zwei Kilometer lange profilierte Runde war fünfmal zu durchlaufen – fühlte er sich gut und trat nach etwa 3km die Flucht nach vorne an. Ab diesem Zeitpunkt war es für ihn ein einsames Rennen: nach vorne war der Abstand zu groß und von hinten kam auch niemand mehr, sodass er trotz der 100 Höhenmeter die Runden gleichmäßig absolvierte und das Ziel nach 36:55min als 8. Im Gesamtfeld und 2. der Hauptklasse erreichte: „Ich bin sehr zufrieden: Die Beine haben sich gut angefühlt, ich konnte die Berge deutlich besser laufen als noch vor zwei Wochen, das stimmt optimistisch angesichts der in den nächsten Monaten anstehenden Wettkämpfen.“

Polheim
Clemens, Thorsten und Klemen (v.l.)

Beim zweiten Lauf der Limes-Winterlaufserie in Pohlheim waren drei VfLer am Start. Als Erster startete Thorsten Herrig auf die 15-Kilometer-Strecke. Nach längerer Pause wollte er erstmal wieder gut durchkommen. Die ersten Kilometer lief er in der Führungsgruppe mit und machte dort Tempo bis diese zerfiel und er sich an dritter Position einreihte. So lief er die verbleibenden zwölf Kilometer alleine und konnte diesen Platz verteidigen, wobei er mit dem Rennen insgesamt sehr zufrieden war.

Polheim
Thorsten auf der 15km-Strecke

Danach starteten Clemens Möller und Klemens Weigl, der sich spontan für die kürzere Strecke entschied, über 5 Kilometer. Clemens lief von Anfang an vorne mit, schonte sich lange im Windschatten, da der Wind teilweise heftig blies. Ab Kilometer Zwei lief er so zusammen mit Tom Weber (Triathlon Wetterau), den er mit einem Antritt bei Kilometer Vier abschütteln konnte und so den Lauf gewann.

Klemens startete verhaltener, musste so lange alleine gegen den Wind laufen, konnte aber immer wieder andere Läufer überholen. Kurz vor dem Ziel konnte er das Tempo nochmal verschärfen und so einen vor ihm laufenden Konkurrenten einholen und erzielte so den fünften Platz.

 

In der August-Schärttner Halle in Hanau fanden die Hessischen Leichtathletik Titelkämpfe der U20 und U16 statt. Unter den insgesamt  539 gemeldeten Athleten aus 125 Vereinen befand sich auch eine VfLerin, die für die 1500m gemeldet hatte.  Nach erfolgreich absolviertem Trainingslager in Paderborn wollte Lena Ritzel, als Dritte der Meldeliste, ihre Bestzeit aus dem letzten Jahr angreifen. Somit ging es betreut von Trainer Arnfried Samstagmorgen nach Hanau.

Hanau
Lena mit Trainer Arne

Um 12:10h erfolgte der Start des Rennens der weiblichen Jugend U20. Lena positionierte sich lange an vierter Position und hielt sich zurück. Nach absolvierten 1000m in 3:11min griff sie an und konnte die Zweite und Dritte überholen und sich von diesen lösen. So ging es auf die letzten 300m, in denen Lena der Führenden Schritt für Schritt näherkam. Am Ende überquerte sie mit gerade einmal 0,9sec Rückstand als Zweite in 4:46,30min die Ziellinie. Im Ziel sagte sie: „Das hat meine Erwartungen weit übertroffen, ich bin einfach nur mega happy. Und dass ich nicht Erste geworden bin, ist zwar schade aber ist mir bei der Zeit soooo egal!!“ Somit hatte sich das Trainingslager voll ausgezahlt und Lena konnte ihre Hallenbestzeit um 8 Sekunden, ihre Bestleistung draußen um 3Sekunden verbessern und die DM-Quali für die Jugend-Hallen-DM um 9 Sekunden unterbieten (wobei aber noch überhaupt nicht feststeht ob sie dort überhaupt starten wird).

Nach diesem für alle VfLer gelungenen Einstieg ins neue Jahr darf man gespannt sein, was die Athleten unterstützt von Trainer Arne dieses Jahr noch erreichen können!

 

Kreis-Hallenmeisterschaften Stadtallendorf

Anfang Januar finden als erster Wettkampf unter dem Hallendach im neuen Jahr schon seit einigen Jahren die Hallen-Kreismeisterschaften in der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf statt.

Der VfL war dabei dieses Jahr mit einer leider sehr kleinen Gruppe von nur drei Athleten am Start: Die beiden Sprinter David Konrad und Farid Sheikhalhokamaee sowie Langstreckler Alex Stöhr auf der ungewohnt kurzen 800m-Distanz.

David wagte den Doppelstart über 60m und 200m und konnte dabei zwei starke Platzierungen erreichen: Nach 7,62sec im Vorlauf kam er im Finale über 60m nicht mehr ganz an diese Zeit heran, war ein Hundertstel langsamer und wurde damit 6. Über 200m konnte er seinen Lauf gewinnen, in der Endabrechnung nach allen Läufen belegte er mit 24,75sec einen hervorragenden dritte Platz. Farid war nur über die 60m am Start, konnte mit einer Zeit von 8,43sec leider nicht ins Finale der Besten einziehen. Alex umrundete den Innenraum auf der ungewöhnlichen 190m-Bahn gut vier mal, für die 800m benötigte er 2:31,49min und wurde damit Siebter.

Silvesterläufe und Trainingslager Paderborn

An Silvester waren die VfLer nicht nur in Gießen aktiv, sondern auch bei einigen anderen Silvesterläufen in der jeweiligen Heimat: Julia Altrup beim größten deutschen Silvesterlauf von Werl nach Soest, Jonas Schindelmann in Ziegenhain und Tobias Roth in Siegen.

Beim letzten Start für ihren alten Verein, den LAC Hochsauerland, konnte Neu-VfLerin Julia ihre Zeit aus dem vergangenen Jahr von Ampen nach Soest auf starke 18:07min verbessern. Dabei konnte sie nach einem zweiten Platz im Vorjahr dieses Jahr nach ganz oben auf das Podest laufen und war dabei sogar schneller als die gesamte Männerkonkurrenz.
Auch Neu-VfLer Tobias wollte sein erstes Jahr in Laufschuhen erfolgreich abschließen.
Dementsprechend sollte beim 38. Silvesterlauf der CVJM Siegen an der Obernau-Talsperre in Netphen ( insgesamt ca. 600 Teilnehmer) nicht weniger als die persönliche Bestzeit auf der Halbmarathon-Strecke erkämpft werden. Trotz klirrender Kälte kam Tobias gut in das Rennen rein und konnte die erste von zwei Runden im angestrebten Tempo von ca. 4:35 min / km abliefern. Nach ca. 17 km merkte Tobias jedoch, dass das anspruchsvolle Streckenprofil, welches immerhin 200 Höhenmeter aufweist, so langsam seine Wirkung zeigte. Die Beine wurden allmählich schwerer und die Kraft lies nach. Hier machte sich nun bezahlt, dass er von seinem Arbeitskollegen und Triathleten Marco begleitet wurde. Dieser fand während der letzten Kilometer die richtigen Worte und zog Tobias mit ins Ziel. Zwar war am Ende jeder Schritt eine Qual, jedoch konnte das angestrebte Tempo größtenteils gehalten werden. Somit konnte Tobias sich am Ende über seine persönliche Bestzeit mit 1:37:47 (4. AK) freuen und zufrieden auf ein schönes erstes Lauf-Jahr zurückblicken.

Beim Silvesterlauf in Ziegenhain war, wie auch vorheriges Jahr,  Jonas am Start. Er absolvierte die 8,1km-Strecke durch den Wald nahe Schwalmstadt zusammen mit seinem Bruder und benötigte dabei 31:12min, was einen sechsten Platz unter allen Startern bedeutet.

„Train, eat, sleep, repeat“- hieß es für fünf VfLer im Trainingslager vom 2.1-6.1. Für die Arnfried vom Hofe, Thorsten Herrig, Julia Altrup, Lisa Eigmüller und Lena Ritzel ging es im neuen Jahr direkt nach Paderborn, um mit der Trainingsgruppe des LC Diabü Eschenburg den Grundstein für kommende Wettkämpfe zu legen. Zumeist zwei Trainingseinheiten standen pro Tag an. Trainiert wurde im Ahorn-Sportpark, der mit Stadion, Leichtathletikhalle und beleuchteter Laufrunde ideale Bedingungen bot. Aber auch auf den Radwegen in und um Paderborn wurden zahlreiche Trainingskilometer zurückgelegt.

Untergebracht wurden alle Athleten in der Jugendherberge Heiersburg in der Innenstadt Paderborns. Neben dem Training hatten alle Athleten, egal ob beim gemeinsamen Kickertunier, bei Gesellschaftsspielen oder bei Ausflügen in die Stadt viel Spaß. Und obwohl die Beine von Tag zu Tag schwerer und der Gang die Treppe hoch immer beschwerlicher wurde, hatten die VfLer eine sehr schöne Zeit und konnten sowohl qualitativ als auch quantitativ hochwertig trainieren. Somit darf man nun gespannt sein auf die anstehenden Hessischen Meisterschaften am 14/15. Januar und am 21/22.Januar!

Möglich wurde all dies wieder einmal durch die Kooperation mit dem LC Diabü Eschenburg – an dieser Stelle auch nochmal einen herzlichen Dank!! Sicherlich wird es auch im nächsten Jahr ein derartiges Trainingslager geben!