Crosslauf in Wetter 2022 — starke Leistungen bei traumhaftem Winterwetter

Am 17.12. bei schönstem Winterwetter mit 8 Grad Minus und Sonne liefen 14 VfLer in Oberrosphe beim Crosslauf mit. Zuerst liefen unsere Mädchen (Clara, WU10 Platz 1, Frieda, WU10 Platz 2, Alea, WU10 Platz 4 und Lilly, WU12 Platz 2) und Raik (MU10, Platz 2) über Stock und Stein.

Dann waren unsere U12-Jungs, Tjark (Platz 3) Milan (Platz 4), Aaron (Platz 5), Thore (Platz 7), Rihards (Platz 8) und Jonathan (Platz 10), schnell unterwegs. Ronja wurde zweite der Mädchen U14. Und zum Schluss Clemens Möller mit Platz 2 bei den Männern und Christian Stübner mit Platz 2 in seiner Altersklasse. Am leckersten war der heiße Tee und Streuselkuchen. (Text: Aaron, Bilder: Clemens)

Ergebnisse gibt’s hier, Bilder bei Flickr

Saisonabschluss beim Stadtallendorfer Herbstsportfest 2022

Mit 12 Kindern und Jugendlichen haben wir am 25. September in Stadtallendorf die Sommersaison ausklingen lassen. Die herbstlich kühle Luft hielt uns nicht von guten Leistungen ab. Beindruckend war der 37,5-Meter-Ballwurf unserer erst zwölfjährigen Lena. Zumindest in den vergangenen zehn Jahren konnte kein VfL-Mädchen den 200-Gramm-Ball so weit werfen.

Bei Hochsprung ließ sich Lilly (10 Jahre) nicht von der Floptechnik der anderen beeindrucken: Ihr starker Absprung trägt sie mit Schertechnik sicher über 1,10 Meter. Trotz langer Sprungpause konnte Ben (11 Jahre) sogar die 1,19 Meter überfloppen. Damit knüpft er an die überragenden 1,25 Meter an, die er im Juni übersprungen hat.

Sein neues Leistungsniveau im Weitsprung stellte Konrad (M14) unter Beweis: Mit 5,01 Metern machte er seinen dritten Fünfmetersprung innerhalb von gut zwei Wochen.

Vielen Dank an die Leichtathleten von der Eintracht Stadtallendorf für den schönen Saisonabschluss und die leckeren Waffeln! (Moritz)

Ergebnisse gibt es bei leichtathletik.de, Bilder bei Flickr

Stadtlauf in Stadtallendorf 2022 — Pokale und Kinderschokolade

Am Sonntag, den 28. August, haben wir beim Heimat- und Soldatenfest in Stadtallendorf die Laufsaison eingeläutet. Für unsere drei Mädchen und zwei Jungs ging es auf die Bärenmeile, d.h. dreimal um den Teich im Heinz-Lang-Park (insgesamt 1.284m). Überragend war dabei die Clara, Jüngste im Bunde. Aber auch die anderen waren schnell unterwegs, so dass wir am Ende mit drei Pokalen, Medaillen, Urkunden und viel Ferrero-Schokolade mit nach Hause gehen konnten.

VfL-Kinder mit ihren Medaillen beim Stadtlauf in Stadtallendorf 2022, Foto: Sandra Büchsel

Vielen Dank für die schöne Veranstaltung an die Leichtathleten der Eintracht Stadtallendorf!

Pokale vom Stadtlauf in Stadtallendorf 2022, Foto: Sandra Büchsel

Läufertag in Ewersbach 2021 – Christoph, Lara und Margarete laufen Bestzeiten

Die Corona-Zwangspause ist vorbei. Lara Stein (W11), Christoph (M35) und Margarete Rothmann (W10), konnten am 3. Juli beim LAV Dietzhölztal im Burbachtalstadion in Erwersbach zeigen was sie drauf haben. Und das lässt sich sehen.

Drei Athleten des VfL 1860 Marburg beim Läufertag des LAV Dietzhölztal in Ewersbach am 03. Juli 2021
Lara Stein, Christoph und Margarete Rothmann beim Läufertag des LAV Dietzhölztal im Burbachtalstadion in Ewersbach

Mit 8,66 für Margarete und 7,87 Sekunden für Lara verbessern beide Mädchen ihre Bestzeit im 50m-Sprint. Wann die 8-Sekunden-Marke wohl das letzte mal von einem Mädchen des VfL 1860 Marburg geknackt wurde? Lange muss das her sein.

Eine knappe Stunde später beim 800m-Lauf setzen Margarete und Lara noch einen drauf. Nach einer gefährlich schnellen erste Runde kann Lara überragende 2 Minuten und 41,97 Sekunden ins Ziel bringen. Margarete behält einen kühlen Kopf und wird dafür mit starken 2:51,73 belohnt, fast zehn Sekunden unter den angepeilten 3-Minuten.

Auf den 3.000m zeigt Christoph, dass mit seinem Ausdauertalent noch zu rechnen ist. Nach siebeneinhalb Stadionrunden stehen 10 Minuten und 38,91 Sekunden auf der Uhr und damit 40 Sekunden weniger als vor in zehn Monaten in Allendorf (Eder). So darf es gerne weitergehen. (Moritz)

Die kompletten Ergebnisse gibt’s hier.

Adventslauf Gießen 2019

Trockene Luft und kapp unter null Grad: Optimale Bedingungen für rund 400 Volksläufer und drei VfLer.

Am besten lief es für Frieda (2013) im 400m-Bambinilauf. Die Stadionrunde lief sie in einer Minute und 40 Sekunden. 2014, als sie in Gießen das erste Mal am Start war, standen noch neun Minuten und 59 Sekunden auf der Uhr. Ohne Windel läuft es sich einfach besser!

Sarah (W30) reichten beim 5er hohe 21 Minuten für einen Platz auf dem Podium und einen kleinen Christstollen als Preis. Moritz (M35) war mit knapp unter 21 Minuten hoch zufrieden. (Moritz)

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/134111/

Kinderleichtathletik Stadtallendorf 2019

Am 10. Februar 2019 waren wir in der Herrenwaldhalle Stadtallendorf beim ersten Kinderleichtathletik-Teamwettberwerb (KiLa) des Jahres am Start. Für uns die 11. Teilnahme an einer KiLa (1. KiLa: 2015 in Kirchhain) und ein kleiner Erfolg, denn wir konnten das erste Mal mit 20 Kindern in drei Mannschaften antreten.

Eine Medaille für den 2. Platz in der U10 konnten sich unsere 2010er erkämpfen. Das ist besonders verdient, weil die Kinder bei unserer letzten KiLa in Lich die Medaillienränge nur knapp verpasst haben.

Für alle Kinder war es ein spannender Wettkampf voller Erfahrungen, Spaß und Ansporn für die kommende Sommersaison.

Bilder gibt es wie immer bei Flickr

Hessische Hallenmeisterschaften der Senioren 2019

Für die Senioren ging es am Samstag, den 12. Januar, zu den Hessischen Hallenmeisterschaften nach Hanau. In der August-Schärttner-Halle waren drei unserer Athleten am Start:

  • Hans Werner Hagedorn (M 70), Hochsprung
  • Marko Seeg (M50), 60m Hürden, Kugel, Hoch- und Weitsprung
  • Moritz Ernst (M35), 60 und 200m
Die drei Musketiere

Marko hat sich schon seit zwei Jahren auf das Jahr 2019 gefreut, weil er nun der M50 angehört und endlich über etwas niedrigere Hürden laufen und vor allem eine 1kg leichtere Kugel stoßen darf.

10.30 Uhr, erste Disziplin, 60m Hürden. Seit Tagen war Marko schon etwas aufgeregt und besorgt, da dies nach über 30 Jahren sein erster Hürdenwettkampf über die Original-Hürdenhöhen und -abstände sein sollte. Marko kam sehr gut aus dem Startblock und führte bis zur zweiten Hürde, musste dann aber seinen Konkurrenten, der im Dreierrhythmus je einen Schritt weniger pro Hürde machte, ziehen lassen. „Keine Ahnung, ob die Zeit von 10,64 gut oder schlecht ist“, resümierte Marko. „Ich habe ja keine persönlichen Vergleichswerte. Hauptsache, ich bin unverletzt durchgekommen. Und fügte augenzwinkernd hinzu: „Vielleicht trainiere ich das nächste Mal vorher und versuche, mir noch einmal den Dreierrhythmus anzueignen.“

“Oops, hatte ich ja ganz vergessen, dass meine Spikes
kaputt sind! – Kein Problem mit ein wenig Klebeband…”

11.30 Uhr. Laut Zeitplan sollte der Hochsprung beginnen. Aber der Zeitplan war schon jetzt obsolet. So kam es, dass der Hochsprung um 12.30h begann, zur selben Zeit wie der Kugelstoß. Genau das wollte Marko nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr vermeiden, als sich der Stabhochsprung erst mit Hochsprung und dann mit Kugel überschnitten hatte. Abmelden beim Kampfgericht, rüberrennen, Schuhe wechseln, dort anmelden, und das mehrmals hin und her. So kann sich ein Athlet nicht wirklich auf eine Disziplin konzentrieren. Entsprechend verlief das Einstoßen. Nicht eine Kugel wurde sauber getroffen. Und Marko hatte so gehofft nach den im Vorjahr sowie in Bad Nauheim beim Zehnkampf nicht mehr erreichten 10 Metern nun mit der etwas leichteren Kugel diese Weite doch wieder zu erreichen. Dann Wettkampfbeginn. Erster Stoß technisch sauber: 10,44m. Ziel erreicht. Marko überlegte, ob er sich vom Kugelstoß abmeldet, um sich ganz auf den Hochsprung konzentrieren zu können. Doch da dort zu diesem Zeitpunkt noch recht niedrige Höhen auflagen, machte er weiter. Zweiter Stoß: 11,09m. Ein Jubelschrei ging durch die Halle. „Ich hätte nie gedacht, dass ich in meinem Leben noch einmal über 11 Meter stoße!“, freute sich Marko. Es folgten noch Stöße von 11,33m und 11,41m. „Allein dafür hat sich die Anreise schon gelohnt.“

Mit dieser Euphorie im Rücken ging Marko dann zum Hochsprung hinüber, wo er sich nach 1,45m im Vorjahr und 1,50m in Bad Nauheim über tolle 1,54m freute, die auch zum Hessenmeistertitel reichten.

14.30 Uhr. Marko hatte sich zum dritten Mal an diesem Tag aufgewärmt und psychisch auf den Weitsprung eingestellt, da hieß es erneut: „Wir sind nicht im Zeitplan. Es geht erst in 40 Minuten los.“ 20 Minuten später, Marko war wieder abgekühlt, sollte der Wettkampf dann überraschend beginnen. Es gab nur einen Mitstreiter in der Altersklasse, etwa auf Markos Niveau und es versprach ein spannender Wettkampf zu werden. Der zweite Titel war zum Greifen nah. Marko peilte insgeheim die 5,50m an. Erster Sprung Marko: 5,03m. Sein Kontrahent: 5,05m. Zweiter Sprung Marko: 5.17m. Sein Gegner: 5,20m. Leider verletzte sich Marko beim zweiten Sprung. (Das passiert, wenn man unaufgewärmt in den Wettkampf geht.) Marko setzte einen Sprung aus, dann noch einen, massierte, bemühte die Blackroll, lockerte, machte vorsichtige Probeläufe, dann war klar: Es hatte keinen Sinn weiterzumachen und sich noch mehr zu verletzen. Sein Kontrahent gewann mit 5,21m.

So ist Marko von diesen Meisterschaften mit zwei lachenden Augen und einem weinenden Auge nach Hause gefahren.

Hans Werner, der im Sommer starke 1,35m gesprungen war, blieb bis zur Höhe von 1,27m ohne Abwurf. Die 1,30m, die zum Titel gereicht hätten, wollten dann leider nicht gelingen. So blieb es für Hans Werner am Ende beim 2. Platz im Hochsprung der M70.

Nach langer Wettkampfpause standen für Moritz zwei Sprintdisziplinen auf dem Programm. Die 60m brachten mäßige aber der Fitness entsprechende 8,38s (3. Platz M35), die 200m erfreulichere 26,72s (Hessenmeister M35).

Emma im E-Kader des HLV

Am 11.11.2018 fand erstmals eine zentrale E-Kader-Nominierung für Hessen in der Leichtathletikhalle in Frankfurt Kalbach statt. Unter den Nominierten: Unsere Emma Hack.

Nach der feierlichen Nomierung galt es für Emma die elf Jungendlichen und dem E-Kader-Trainer unserer Region kennen zu lernen. Gemeinsames Aufwärmen und Spielen standen dafür auf dem Programm.

Jeden Montag trainieren die Jugendlichen gemeinsam in Stadtallendorf, natürlich zusätzlich zum Training im jeweiligen Heimatverein. Beim E-Kader-Training steht eine Diziplin für eine gewisse Zeit im Mittelpunkt, aktuell ist das der Hürdenlauf. Je nach Stärken und Schwächen trainiert dabei jeder Athlet mit eigenen Übungen.

Bei unserer Weihnachtsfeier erzählte Emma, dass sie sich in der Trainingsgruppe sehr wohl fühlt. Das Training macht Spaß und es ist spannend die Athleten der Nachbarvereine, denen sie bei vielen Wettkämpfen begegnet ist, kennen zu lernen.

Nur die Hürden sind der groß gewachsenen Emma zu niedrig. Aber wer weiß, als nächstes auf dem Trainingsplan steht vielleicht Hochsprung.

Schülerhallensportfest Wallau 2018

Die Wettkämpfe in Wallau sind immer ein Highlight. Strahlende Gesichter, starke Leistungen und viel Ansporn für das kommende Jahr gab es auch an diesem Samstag, den 24. November.

Nach dem Schülerhallensportfest im Winter 2017 und dem Kinderleichtathletik-Teamwettbewerb im Sommer 2018 ging es  wieder nach Wallau in die Großsporthalle. 130 bewegungshungrige Kinder, ihre stolzen Eltern und Trainer sorgten für beste Stimmung in drei Hallenteilen und auf der Tribüne.

Für die elf jungen Leichtathleten vom VfL Marbung standen folgende Wettbewerbe auf dem Programm:

  • 35 Meter Sprint
  • Standweitsprung
  • Basketballweitwurf
  • Rundenlauf

In allen Disziplinen können die Kinder zeigen, dass sie fleißig trainiert haben und dass sie kämpfen können, wenn es darauf ankommt. Die Belohnung dafür sind starke Ergebnisse und Platzierungen. Gerade im Sprint und im Rundenlauf haben es viele Kinder ganz nach vorne geschafft. Aber auch beim Standweitsprung konnten wir einen ersten Platz erreichen.

Begeistert, zufrieden und voller Vorfreude auf die nächsten Wettkämpfe ging es für uns zurück nach Marburg.

Eine Herzlicher Dank für den wunderbaren Wettkampf-Samstag geht an den FV Wallau!

Bilder gibt es auf Flickr

Kinderleichtathletik Wallau 2018

Zum Abschluss der Sommersaison 2018 trafen sich unsere Leichtathletik-Kinder mit den Kindern der Nachbarvereine zum Kinderleichtathletik-Teamwettkampf in Wallau bei Biedenkopf. Sonnenschein und milde Temperaturen versprachen einen erfolgreichen Wettkampftag für unsere beiden Teams, die blauen Füchse (U8) und die blauen Wölfe (U10).

Mädchen U8 springt bei Weitsprungstaffel in einen roten Reifen.
Zielweitsprung der U8 bei der Kinderleichtathletik in Wallau 2018

Die blauen Füchse in Wallau 2018

Mädchen springt mit einem Bein in Reifen.
Einbein-Hüpfer-Staffel bei der Kinderleichtathletik in Wallau 2018

Für fast alle elf Kinder zwischen fünf und sieben Jahren war es der erste Kinderleichtathletik-Teamwettkampf. Los ging es mit unserer Paradedisziplin, der Hindernis-Sprint-Pendelstaffel. Unbeirrt von den ungewohnt hohen Hindernissen sammelten wir die ersten Punkte. Bei der anschließenden Einbein-Hüpfer-Staffel lief es sogar noch besser und auch der  ungeliebte Drehwurf war ein Erfolg. Beim abschließenden Zielweitsprung galt es in einen Fahrradreifen zu springen, der sich von Sprung zu Sprung weiter entfernte. Noch einmal wuchsen unsere Jüngsten über sich hinaus und sicherten sich so einen hervorragenden zweiten Platz und damit ihre erste Medaille.

Die blauen Wölfe in Wallau 2018

Bei den acht- und neunjährigen Kindern (U10) waren wir mit einem großen Rudel von neun Wölfen am Start. Mit einem Mix aus Veteranen und Welpen waren wir bestens aufgestellt. Gefragt waren, neben der Hindernis-Sprint-Pendelstaffel und dem Drehwurf,  Wechselsprünge und Medizinball-Stoßen. Wieder zeigte sich unser großes Potential beim Laufen und Springen. Werfen steht bei unseren Kindern dagegen noch nicht so hoch im Kurs. Mit einem fünften Platz haben wir uns in dem starken Feld gut behauptet.

Junge U10 sprintet mit Staffelholz
Hindernis-Sprint-Pedelstaffel der U10 bei der Kinderleichtathletik in Wallau 2018

Ein großes Lob und Dankeschön an den FV Wallau, der wieder einen klasse Kinderleichtathletik-Teamwettkampf auf die Beine gestellt und hat!

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